Johnny Crash

Fight The Cause

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 18.06.2014
Jahr: 2014
Stil: Hard Rock

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Redakteur(e):

Marc Langels


Johnny Crash
Fight The Cause, Alister Records, 2014
Roland „Rooby“ RubnerGesang
Andy SchneiderGitarre
Hardy HarthGitarre
Skinny KullmannBass
Mike StokanSchlagzeug
Gastmusiker
Dieter MüllerHammond Organ B2
Nicole HarthGesang
Produziert von: Roland „Rooby“ Rubner & Andy Schneider Länge: 49 Min 57 Sek Medium: CD
01. Fight The Cause08. Mary Jane
02. Ain't No Grave09. One
03. Redemption Day10. Rhythm Stick
04. Rock'n'Roll Generation11. Personal Jesus
05. Man In Black12. Get Rhythm
06. 37408 (Get Laid)13. Next In Line
07. Ghost Riders In The Sky

Als Mitte der 1990er Jahre die Karriere von Country-Legende Johnny Cash bereits am Ende erschien, da war es neben der Produktion und dem künstlerischen Input von Rick Rubin auch die äußerst geschmackvolle Auswahl an Cover-Versionen, die den so genannten "American Recordings" den besonderen Flair und Cash einen zweiten Karriere-Höhepunkt gab. Aber es geht auch andersrum: eine Band aus Bayern und Hessen namens JOHNNY CRASH (aber bitte nicht verwechseln mit den US-Amerikanern mit demselben Namen) nahm auf ihrem ersten Album eine ganze Reihe Cash-Klassiker im Rock-Gewand auf.

Nun liegt das zweite Werk, namens "Fight The Cause", vor, und die Band hat ihr Konzept leicht variiert, denn auf dem neuen Werk dominieren die Eigenkompositionen und die Cover bilden die Ausnahmen. Das musikalische Konzept haben JOHNNY CRASH zum Glück aber beibehalten. Denn das Ganze klingt doch deutlich nach AC/DC und zwar nicht der schlechtesten Sorte. Selbst eine Nummer wie das U2-Cover One bekommt hier überraschenden Biss. Und Country-Nummern wie Ghost Riders In The Sky und Get Rhythm zeigen, dass sie immer schon für eine straighte, rockige Variante gedacht waren.

JOHNNY CRASH machen auf ihrem zweiten Album zwar nichts wirklich neu, dafür aber allerhand richtig. Auch die kleine Hommage an Dirty Deeds Done Dirt Cheap in der Nummer Rhythm Stick zeigt, welche Klasse die Jungs haben. Zudem machen die 13 Stücke auf dem Album allesamt gute Laune (sogar das an sich eher dröge DEPECHE MODE-Cover Personal Jesus kommt gut) und die Bon Scott-gefärbte Stimme von Sänger Roland „Rooby“ Rubner passt zu dieser Mischung aus treibendem Rock und Outlaw-Haltung eine sehr gute Figur. So darf es gerne weitergehen.

Marc Langels, 15.06.2014

 

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