Jools Holland And His Rhythm & Blues Orchestra

Sirens Of Song

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 04.02.2015
Jahr: 2015
Stil: R & B

Links:

Jools Holland And His Rhythm & Blues Orchestra Homepage



Redakteur(e):

Frank Ipach


Jools Holland And His Rhythm & Blues Orchestra
Sirens Of Song, East West Records, 2015
Jools HollandPiano
Rhythm & Blues OrchestraSaxophones, Tombones, Trumpets
Gilson LavisDrums
Mark FlanaganGuitar
Dave SwiftBass
Christopher HollandOrgan
Produziert von: Laurie Latham Länge: 47 Min 22 Sek Medium: CD
01. Ruby TurnerJumpin' In The Morning
02. Joss StoneLetting Me Down
03. Emeli SandéLove Me Or Leave Me
04. Louise MarshallA Vow
05. Amy WinehouseMonkey Man
06. Kylie MinogueShould I Stay Or Should I Go
07. Mabel RaySweet Bitter Love
08. Laura MvulaSee-Line Woman
09. RumerLost Mind
10. Imelda MayTop To Bottom Boogie
11. KT TunstallNight And Day
12. Melanie CI Wish
13. Ruby TurnerI Still Went Wrong
14. Eartha KittAin't Misbehavin'

Keine Sorge, Jools Holland rudert sicher ins Ziel. Der Gesang der versammelten Sirenen hat ihn glücklicherweise nicht um den Verstand gebracht, sondern eher noch inspiriert und zu Höchstleistungen angespornt.

Für sein aktuelles Werk "Sirens Of Song" reaktivierte Jools Holland, der einst als Jüngling bei SQUEEZE die Tasten drückte, erneut sein wuchtiges und formidables Rhythm & Blues Orchestra und zauberte 14 Songs mit 13 wechselnden Sängerinnen unterschiedlichster Couleur.

Die Spannbreite reicht immerhin von ehemaligen Pop-Leichtgewichten wie Melanie C (erstaunlich ihre Stevie Wonder Interpretation I Wish) und Kylie Minogue bis zu höchst anerkannten Stimmbandakrobatinnen wie Joss Stone, Ruby Turner, Amy Winehouse (ein Song von 2006), Imelda May und der großen, alten Eartha Kitt (ein Track von 2008).

Auf der Agenda standen Rhythm & Blues, Swing, Gospel und Boogie. Prachtvoll, rhythmisch reizvoll, prickelnd und wuchtig arrangiert von einem der besten britischen Big-Bands überhaupt.

Die enthusiastische Mannschaft befasst sich mit Uralt-Kompositionen aus der Feder von Ray Charles, Cole Porter und Gus Khan, lässt Kylie M. den THE CLASH Evergreen Should I Stay Or Should I Go im flatternden New Orleans Gewand hauchen und präsentiert voller Stolz einige speziell für dieses Fest co-komponierte Songs von Jools Holland und Joss Stone bzw. Imelda May.
Die beste Figur geben dabei Ruby Turner und Joss Stone ab. Die beiden Damen singen ihre Songs derart mitreissend, dass einem die Spucke wegbleibt. Und am Ende grantelt und quengelt die Grande Dame Eartha Kitt ihren Fats Waller Knaller Ain't Misbehavin fast wie die ältere Schwester von Bob Dylan. Abgefahren.

Es gibt also keinerlei Irritationen: Jools Hollands "Sirens Of Song" steht für eine satte Dreiviertelstunde bester musikalischer Unterhaltung.

Frank Ipach, 01.02.2015

 

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