Joseph Parsons

The Field - The Forest

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 04.09.2016
Jahr: 2016
Stil: Singer-Songwriter, Pop

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Redakteur(e):

Michael Masuch


Joseph Parsons
The Field - The Forest, Meer Music/Blue Rose Records, 2016
Joseph ParsonsLead Vocals, Guitars, Keyboards
Ross BellenoitElectric & Acoustic Guitars
Sven HansenDrums, Percussion
Freddi LubitzBass, Background Vocals
Guests:
Axel SteinbissPiano, Wurlitzer, Hammond, Mellotron
Lisa KezerBackground Vocals
Tom AlbrechtKeyboards (6)
Produziert von: Joseph Parsons Länge: 51 Min 15 Sek Medium: CD
The Field :The Forest :
01. All The Way01. Scream
02. Berlin02. Abyss
03. Need You03. Baying
04. Don`t Belong04. Bliss
05. Fly05. Shadowland
06. Fragile Moon06. Horizion

Auch auf seinem neuen Album "The Field - The Forest", das man genauso gut auch als doppel-EP betrachten darf, vertraut Joseph Parsons seinem bestens eingespielten Team Sven Hansen, Ross Bellenoit und Freddi Lubitz, die schon die beiden vorherigen Alben in eben jener Besetzung einspielten .
"Ich komme mit den Rohentwürfen meiner Songs zu den Jungs und dann schauen wir mal was so passiert", erklärt Joseph Parsons seine Vorgehensweise in einem Interview. Und hier scheint wie bei "Hope For Centuries" oder "Empire Bridges", den beiden durchaus gelungenen Vorgängeralben, immer wieder etwas Magisches zu passieren.

Unterteilte Parsons das neue Album zwar in zwei "Gefühlswelten" - so beinhaltet "The Field" den Schwerpunkt der Gefühle und Beziehungen und legt sogleichal das wunderbar vor sich hin shuffelnde All The Way in die Waagschale. Ross Bellenoits Gitarre verleiht der charmant eingängigen Hookline den richtigen Schmackes verleiht und setzt schon mal ein dickes Ausrufezeichen.

Und da man sich auf Parsons Gespür für unwiderstehliches Songwriting verlassen kann, legt er zum Beweis die entspannt vor sich hin gerockte Liebeserklärung an Berlin vor, und öffnet mit Don't Belong und Fragile Moon seine zarten Gefühlswelten und lässt die Welt mit Fly, einer melancholisch gestimmten Midtempo-Perle, ganz nebenher die Welt für knappe 5 Minuten stillstehen. Das ist schon grosses Kino, was Parsons und seine Band da zaubern.

Und es wundert nicht, dass Joseph Parsons seinen Jungs auch gerne mal die lange Leine lässt, die das bei den flott und überbordenden nach vorne gerockten Scream, Shadowland und Bliss weidlich auszunutzen wissen und die Songs auf der Bühne sicherlich eine super Figur abgeben werden.
Aber Parsons vermag es auch, abgrundtief mystisch anmutende Momente mit Liedern wie dem folkig getränkten Horizon oder auch Baying eindrucksvoll in Szene zu setzen und den Hörer einen Moment zum Innehalten verleiten.

Rundum ein gelungenes bestens abgestimmtes Pop/Rock Album mit hohem Anspruch und einer gehörigen Portion Spielfreude, die die Jungs auf Tournee sicher bestens ausleben werden.

Hören, Kaufen, Hingehen!

Michael Masuch, 25.08.2016

 

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