Justin Hayward

Spirits Of The Western Sky

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 03.03.2013
Jahr: 2013
Stil: Rock, Pop

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Redakteur(e):

Michael Koenig


Justin Hayward
Spirits Of The Western Sky, Eagle Records, 2013
Justin HaywardAll Guitars, Keyboards, Programming
Paolo CostaBass
Alberto ParodiProgramming
Frederic ArturiKeyboards, Programming
Lele MelottiDrums
Tracey AckermanBacking Vocals
Guests:
Anne DudleyOrchestra on Tracks 02 & 04
Kenny LogginsRhythm Guitar & Backing Vocals on Track 05
Carl RydenKeyboards & Instruments on Track 14
Peo HaggstromKeyboards & Instruments on Track 14
David HarveyMandolin on Track 08 & 09, Mandolins, Mandola & Mandocello on Track 10
Tim MayRhythm Guitar & Lead Guitar on Track 08, Guitar on Tracks 09 & 10
Andy HallDobro on Tracks 08, 09 & 10
Andy ToddBass on Tracks 08, 09 & 10
Barry CrabtreeBanjo on Track 08
Glen DuncanFiddles on Track 08, Country Violins on Track 10
Patty MitchelHarmony Vocals on Track 08
Jan HarveyHarmony Vocals on Tracks 08, 09 & 10
Aubrey HaynieFiddle on Track 09
Alison BrownBanjo on Track 09
Jill CrabtreeHarmony Vocals on Tracks 09 & 10
Produziert von: Justin Hayward & Alberto Parodi Länge: 67 Min 25 Sek Medium: CD
01. In Your Blue Eyes09. What You Resist Persists
02. One Day, Someday10. Broken Dream
03. The Western Sky11. Captivated By You
04. The Eastern Sun12. One Day, Someday (Alternative, Extended Version)
05. On The Road To Love13. Rising
06. Lazy Afternoon14. Out There Somewhere
07. In The Beginning15. Out There Somewhere (Raul Rincon Remix)
08. It's Cold Outside Of Your Heart

Justin Hayward ist zwar Sänger und Gitarrist der MOODY BLUES, aber ebenso ohne diese Band aktiv. Mit “Spirits Of The Western Sky” ist jetzt nach “The View From The Hill” von 1996 endlich sein nächstes Soloalbum da.

Nach der Anhörung dieser Platte kommt man nicht umhin, dem Briten ein riesiges Kompliment zu machen. Die Songs zeugen samt und sonders von seinem immensen Gespür für geniale, filigrane, ohrenfreundliche und doch nicht allzu glatt polierte Melodien. Die Stücke bewegen sich zwischen Pop, Rock, und, vielleicht ein wenig ungewohnt, Country und Bluegrass. Dazu gesellen sich dann auch noch Orchesterpassagen und Elektronische Klänge.

Die Liste der an den Aufnahmen Beteiligten ist nicht eben kurz. Unter anderem waren Kenny Loggins, Carl Ryden und Peo Haggstrom, die auch mitkomponiert haben, dabei. Außerdem spielten David Harvey, Tim May, Andy Hall, Barry Crabtree, Jan Harvey, Alison Brown, Aubrey Haynie, Patty Mitchel, Andy Todd und Jill Crabtree, die allesamt bei MOODY BLUEGRASS, einer Band aus Nashville, die sich der Songs der MOODY BLUES annimmt, bei drei Songs mit. It’s Cold Outside Of Your Heart (eine Hayward-Nummer, die ursprünglich die MOODY BLUES aufnahmen, stammt von dem Album “Moody Bluegrass Two…Much Love”), What You Resist Persists und Broken Dream weisen unverkennbar ihre Einflüsse auf.
Mit einer solch kompetenten und beschlagenen Belegschaft musste unterm Strich ja was Starkes herauskommen.

Als weitere Besonderheiten gibt es übrigens von dem Track One Day, Someday zwei verschiedene Versionen und von Out There Somewhere, neben der regulären Aufnahme, noch den, allerdings nicht sehr spannenden, Raul Rincon Remix, der das Album beschließt.

“Spirits Of The Western Sky” ist eine tolle Sache, die jeden, der ausgeklügeltes und dennoch nicht hyperkompliziertes Songwriting zu schätzen weis, mit der Zunge schnalzen lässt. Hier treffen traditionelle Tonkunst und moderne Tonerzeugung aufeinander und das im positivsten Sinne.

Michael Koenig, 16.02.2013

 

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