Titel |
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01. The Saint Of Lost Causes |
02. Ain`t Got No Money |
03. Mornings In Memphis |
04. Don`t Drink the Water |
05. Frightenend By The Sound |
06. Flint City Shake It |
07. Over Alameda |
08. Pacific Northwestern Blues |
09. Appalachian Nightmare |
10. Say Baby |
11. Ah! Esta Mi Nina |
12. Talking To Myself |
Musiker | Instrument |
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Justin Townes Earle | Vocals, Acoustic Guitar |
Adam Bednarik | Upright Bass, Electric Bass |
Joe V McMahan | Acoustic Guitar,Electric Guitar, Slide Guitar, Baritone Guitar, Celeste |
Paul Niehaus | Acoustic Guitar, Electric Guitar, Pedal Steel |
Jon Radford | Drums, Percussion |
Cory Younts | Harmonica, Wurlitzer,Fender Rhodes, Back Vocals |
Mit seinen 37 Jahren hat Justin Townes Earle, der Sohn des alten Americana Haudegens Steve Earle, sein mittlerweile neuntes Album auf dem Markt und Leute wie er haben in der Regel immer viel zu erzählen, sozialpolitischer Zündstoff zum Thema Migranten inbegriffen (Ah! Esta Mi Nina).
Wir begegnen ökologischen , industriellen Reibungsflächen bei Flint City Shake It, und genügend weiteren Themen, die den grimmigen Songwriter vorantreiben und seinen Stoff in intelligenten Songwriter/Americana Kleinoden verarbeiten lassen.
Da scheppert das Drumkit bei Don`t Drink The Water, es mischt sich die Harmonica in den Song und hinterlässt mit hübscher Bluesgitarre eine allerfeinste Americana Spur, die dem Hörer gefallen sollte.
Man spürt, wie es Justin Townes Earle in seinem Hillbilly, Country, Blues Gemisch gefällt, das der Künstler oft recht sparsam instrumentiert und auf unnötigen Schnickschnack verzichtet und sich auf das starke Songwriting verlässt und damit tatsächlich zu überzeugen vermag.
Da würde wahrscheinlich sogar ein kritischer Geist wie Jackson Browne Titel wie Mornings in Memphis oder Frightened By The Sound anerkennend abnicken und zustimmend lächeln.
Kurzum, auf seine typische Art vermag Justin Townes Earle mit "The Saint Of Lost Causes" auf ganzer Linie zu überzeugen, zwingt den Hörer zum aufmerksamen Lauschen und setzt nach und nach hübsche und entdeckenswerte Feinheiten in seinen Songs frei.