Kalamahara

Greener Fields

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 04.11.2017
Jahr: 2017
Stil: Psychedelic Stoner Rock

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Kalamahara
Greener Fields, Sportklub Rotter Damm, 2017
Clemens HegerGuitar & Vocals
Hans-Christian PulsBass & Vocals
Alex BeyerDrums & Vocals
Produziert von: Kalamahara & Charlie Paschen Länge: 44 Min 41 Sek Medium: CD
01. Impressure05. Reflections (Part 2)
02. Radiator06. Nuszknacker
03. Waters Of Forgetfulness07. Phoneiric
04. Refelctions (Part 1)08. Greener Fields

Was für eine Entdeckung! KALAMAHARA, das zwischen Leipzig und Hannover beheimatete Trio legt mit „Greener Fields“ eine Scheibe vor, die verdammt viel kann. Da gibt es knallige Stoner-Riffs (Radiator), melancholisch angehauchten und dennoch kernigen Doom (Impressure), aber dann auch feingliedrige Momente (Reflections). Zwischen Psychedelic, Stoner, Kraut und auch ein bisschen Pop tummelt sich der Dreier und überzeugt dabei durch stimmige Arrangements und schlüssiges Songwriting.

Das wird zu keiner Sekunde langweilig, gibt aber bei aller Variabilität doch ein in sich geschlossenes, rundes Gesamtbild ab – das muss man erst mal so hinkriegen als junge Band. Kleiner Höhepunkt ist der wuchtige Neunminüter Nuszknacker, der sogar ein bisschen die Geister des Grunge beschwört. Und zum absoluten Sahnehäubchen gibt es mit dem Titeltrack zum Schluss einen einfach nur wunderschönen, entspannten Song zum Dahinschmelzen.<(p>

Passend zum Ganzen dann auch das Soundgewand – die Produktion kommt erfreulicherweise alles andere als geglättet daher, sondern erinnert vielmehr an die großen Zeiten des Rock, was dem Album auch klangtechnisch die optimale Tiefe verleiht. Und noch was: Für eine Band aus dem Psychedelic und Stoner-Genre, wenn man sie denn grob da mal einordnen möchte, sind die gesanglichen Darbietungen von KALAMAHARA hier schlicht beeindruckend. Doch, doch – verdammt viel richtig gemacht. Diese Felder sind wirklich saftig grün - der Farbe der Hoffnung, mehr von dieser Band zu hören.<(p>

Ralf Stierlen, 01.11.2017

 

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