Katy Boyd Paper Hearts, Eigenvertrieb, 2012 |
Katy Boyd | Vocals, Guitars, Tea | |||
Mark Fain | Bass | |||
Justin Moses | Fiddle, Mandolin, Banjo | |||
Fats Kaplin | Accordion, Happy Steel | |||
Thomm Jutz | Guitars, Keyboards, Harmony Vocals | |||
Lynn Williams | Drums | |||
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01. Jigs & Reels & Ferris Wheels | 06. Can`t Find My Way Home | |||
02. Time Mashine | 07. Colors | |||
03. Mama | 08. I`m Not Depressed | |||
04. Mary Katherine Magdalena | 09. Borderline | |||
05. Happy Single Mothers Day | 10. Circus Folk | |||
Die gebürtige Kalifornierin Katy Boyd wuchs mit amerikanischer und irischer Volksmusik auf, gewann im vorletzten Jahr auch sogleich einen renommierten Songwriter Preis, spielte auf verschiedenen Festivals und traf dort den Nanci Griffith-Gitarristen und Produzenten Thomm Jutz, mit dem sie das vorliegende zweite routiniert und unaufgeregt produzierte Album "Paper Hearts" bereits 2011 aufnahm.
Mit angenehm melodischer Stimme, die zb. bei Happy Single Mothers Day an eine Mischung aus bereits erwähnter Nanci Griffith oder auch Lucinda Williams erinnert, und sich generell irgendwo im hübsch dekorierten Country-Song-Universum bewegt, singt Katy über Liebe, Herz und Schmerz, Beziehungen etc.
Der Opener Jigs & Reels & Ferris Wheels weiß bereits in den einschlägigen Country Charts jenseits des Teiches durchaus zu gefallen und weckt ebenfalls Erinnerungen an Mary Chapin Carpenter.
Wirklich, man kann dem Album nichts Schlechtes nachsagen, da schwelgt bei Mary Katherine Magdalena die Fiddle, und wird dezent mit Fingerpicking Gitarre begleitet. Eben alles sehr hübsch anzuhören. Mal schmissig mit hübscher Twang-Klampfe dekoriert kommt Happy Single Mothers Day daher, da wuseln die Mandolinen nett dazu und die Fiddle swingt kreiselnd umher.
Durchaus eine hübsche Country-Pop Platte. Ob die sich aber im Haifischbecken der üblichen Verdächtigen durchbeissen wird?