Kekal

Autonomy

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 28.12.2013
Jahr: 2013
Stil: Industrial, Elektro

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Redakteur(e):

Michael Koenig


Kekal
Autonomy, Whirlwind Records, 2013
Jeff ArwadiGuitar, Vocals, Drums, Programming
Azhar Levi SianturiBass, Vocals
Leo SetiawanGuitar, Vocals
Produziert von: Länge: 58 Min 21 Sek Medium: CD
01. Rare Earth Elements07. Futuride
02. Pandora's Empty Box08. Playground
03. Go Ahead And Feel The Pain09. iComa
04. Disposable Man10. Space Between Spaces
05. Swings Of All Moods11. Learning To Love The Future
06. Indonesanity

Bei “Autonomy“ handelt es sich um das neunte Album von KEKAL. Die Indonesier waren als erste Vertreter ihres Landes in Europa unterwegs. Die Werbeagentur beschreibt die Musik der angeblich mit den ehemaligen offiziellen Mitgliedern, deren Status aktuell (seit 2009) dem inoffizieller Mitglieder entspricht, fortgeführte Truppe als Mixtur aus Avantgarde Metal, Post Metal und Experimental Rock.

Zu Beginn ihrer Geschichte betätigte sich die Formation noch im extremen Metal (Black/Death Metal). Davon ist mittlerweile jedoch nicht mehr allzu viel spürbar. Dafür bekommt man nun Industrial, Elektro, Avantgarde, Post Rock/Metal, Ambient, New Art Rock und anderes mehr zu hören. Das Material klingt vielfältig und abwechslungsreich, hat Ecken und Kanten, darf unangepasst daherkommen, ohne jedoch völlig entrückt zu sein. Experimente gibt es zuhauf. Doch nicht in übertriebenem Maße. Die ausgeklügelte Mischung zwischen Natürlich- und Künstlichkeit stimmt, meistens zumindest.

KEKAL aus Jakarta vollziehen mit “Autonomy“ einen wichtigen Schritt in Richtung Weiterentwicklung. Sie zeigen ganz deutlich, dass sie sich selber keine Grenzen setzen oder von anderen setzen lassen, wenn es um die Verwirklichung ihrer musikalischen Vorstellungen und Ideen geht. Das Album ist geeignet für alle, die sich wenigstens noch einen Rest an Abenteuerlust und Experimentierfreude bewahrt haben, ganz zu schweigen von den, jenseits aller Konventionen, wirklich über den Tellerrand Schauenden.

Michael Koenig, 14.12.2013

 

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