Kentucky Bridgeburners

Hail Jesus

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 01.10.2012
Jahr: 2012
Stil: Hard Rock, Sleaze Rock

Links:

Kentucky Bridgeburners Homepage



Redakteur(e):

Kristin Krauß


Kentucky Bridgeburners
Hail Jesus, Slinging Pig Records, 2012
Blaine CartwrightLead Vocals, Guitar
Earl CrimGuitar, Backing Vocals
Rob HulsmanDrums
Todd GorrellBass
Ruyter SuysKeyboards, Guitar, Backing Vocals, Vocals on track 2
Erin ReynoldsBacking Vocals
Produziert von: Brian Pulito & Blaine Cartwright Länge: 37 Min 02 Sek Medium: CD
01. Hail Jesus06. Scream The Devil Away
02. Don't Knock07. We All Know What Jesus Did (But What Did You Do)
03. Look It Up In The Bible08. Lord Here I Am
04. You Got To Move09. They Laid Jesus Christ In His Grave
05. Keep The Faith10. Go In Peace

Holy shit – NASHVILLE PUSSY Frontmann Blaine Cartwright hat ein Gospelalbum gemacht! Wächst einer im US-amerikanischen Süden mit Rock, Punk, Blues und eben Gospel auf, kommt so etwas wohl nicht von ungefähr. Einmal durch die hart rockende NASHVILLE PUSSY - NINE POUND HAMMER - Schule geschleift, ist dann in so einem Gospelalbum plötzlich auch etwas ganz anderes drin als drauf steht.

"Hail Jesus" ist mitnichten ein in sich ruhendes, andächtiges Stück Musik sondern brettert in bester Sleaze und Southern Manier drauf los. Das Lineup der Bridgeburners weist die passenden Überschneidungen mit Cartwrights Hauptbands NASHVILLE PUSSY und NINE POUND HAMMER auf. Für ein fulminantes Gitarrenfeuerwerk sorgen Earl Crim und Ruyter Suys. Letztere legt außerdem noch stimmlich einiges drauf, rotzt sich mit ihrem Göttergatten Blaine Cartwright durch Don't Knock und ersetzt gemeinsam mit Erin Reynolds auch anderweitig den Gospel Chor durch Backing Vocals. Das ist eigenwillig und klingt nicht nach etwas, was in Gotteshäusern zur Aufführung gebracht werden dürfte. Aber natürlich ist es stringent.

Interpretiert werden sowohl Eigenkreationen als auch Coverversionen (unter anderem von Woody Guthrie und den Staple Singers) als Mix aus Soul und Rock und Punk und dicker Lippe. Kurzum: Trotz schön schwiemeligen Georgels, speziell zum Ausklang von Go In Peace, ist "Hail Jesus" vor allem ein schmutziges cartwrightsches Rockbrett, welches sich ab November live begutachten lässt. Dann lobpreisen die KENTUCKY BRIDGEBURNERS auch hierzulande den Herrn mit ihrer Deutung des Gospels.

Kristin Sperling, 27.09.2012

 

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