Kerry King

From Hell I Rise

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 17.05.2024
Jahr: 2024
Stil: Thrash Metal
Spiellänge: 46:34
Produzent: Josh Wilbur

Links:

Kerry King Homepage

Kerry King @ facebook


Plattenfirma: Reigning Phoenix Music


Redakteur(e):

Kay Markschies


s. weitere Künstler zum Review:

Helloween

Hellyeah

Slayer

Death Angel

Titel
01. Diablo
02. Where I Reign
03. Residue
04. Idle Hands
05. Trophies Of The Tyrant
06. Crucifixation
07. Tension
 
08. Everything I Hate About You
09. Toxic
10. Two Fists
11. Rage
12. Shrapnel
13. From Hell I Rise
Musiker Instrument
Kerry King Guitars
Phil Demmel Guitars
Mark Osegueda Vocals
Kyle Sanders Bass
Paul Bostaph Drums

Seien wir mal ehrlich: Hat irgendjemand erwartet, dass Kerry King bei seiner Solokarriere einen ähnlichen Stilwechsel vornehmen würde wie seinerzeit HELLOWEEN bei „Chameleon“?

Alle, die jetzt für ein paar Sekunden Angstschweiß bekommen haben sollten, kann ich beruhigen. Kerry King is doing Kerry King things. Die Ähnlichkeiten zu seiner Ursprungsband sind natürlich frappierend und „From Hell I Rise“ hätte auch ein gutes neues SLAYER-Album werden können. Neben King sind in der neuen Soloband auch einige Mitglieder der alten Famile versammelt.  Paul Bostaph hatte schon bei SLAYER die Trommelstöcker geschwungen und Phil Demmel bereits in der Vergangenheit bei ein paar Gigs ausgeholfen.
So verbleiben mit Kyle Sanders (HELLYEAH) und Mark Osegueda (DEATH ANGEL) lediglich zwei Bandmitglieder, die noch keine Berührungspunkte mit SLAYER hatten.
Dabei machen die beiden von Anfang an eine gute Figur. Insbesondere Osegueda klingt wie der junge Araya und lässt diesen zu keiner Zeit vermissen.

Zwar lässt mich das beginnende Intro Diablo eher kalt, die danach folgenden Tracks reißen dafür mehr vom Hocker. „From Hell I Rise“ gefällt mir auch deshalb so gut, weil das Tempolevel eher hochgehalten wird und man relativ wenige Midtempo-Stücke ausfindig machen kann. Zwar findet man hier und da mal einen Riff-Klau aus „Reign In Blood“-Zeiten und Tension hört man auch an, dass da South Of Heaven Pate gestanden hat. Allerdings würde das neue Album schon als eines der besseren SLAYER-Alben durchgehen.

Erstaunlich auch, dass die Scheibe am Ende nochmal eine sehr punkige Wendung nimmt, die Schraddelakkorde auf Two Fists und Shrappnel sind eher untypisch für Kerry King.

SLAYER-Auflösung??? So what!!! Kerry King macht da weiter, wo SLAYER aufgehört haben. Das neue Quartett darf gerne so weitermachen und ich werde mir jetzt Tickets für die Sommerkonzerte organisieren.

(Foto: Andrew Stuart)

 

© 2008 - 2024 by Hooked on Music