Titel |
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01. Apostel |
02. Odslet Blod |
03. Evig |
04. Skarpretter |
05. Helligdom Av Dode |
06. Manngard |
07. Dystopi |
08. I Demonens Bok |
09. Villvandre |
10. Bryt I Udad Ut |
Musiker | Instrument |
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Gard | Vocals, Guitar |
Rinn | Guitar |
Crowbel | Bass |
Sarke | Drums |
Die norwegische Black Metal Formation KHOLD existiert, inklusive einer kurzen Unterbrechung und diverser Umbesetzungen, seit dem Jahr 2000. Ihr Ursprung liegt in der Black Metal Band TULUS. Bisher sind von ihr die Longplayer “Masterpiss Of Pain“ (2001), “Phantom“ (2002), “Morke Gravers Kommer“ (2004), “Krek“ (2005), “Hundre Ar Grammal“ (2008) und “Til Endes“ (2014) erschienen.
2022 kam dann, nach acht langen Jahren, endlich wieder ein Studioalbum dieser Gruppe heraus. Es trägt den Titel “Svartsyn“, wurde von KING-DIAMOND-Gitarrist Andy LaRocque in den Sonic Train Studios produziert und als CD, LP und digital bei Soulseller Records veröffentlicht.
Der aktuellste Tonträger der Osloer lässt sich, zumindest teilweise, stilistisch wohl am besten unter Old School Black Metal einsortieren. In den zehn darauf verewigten Stücken schaffen die vier Musiker es recht schlüssig, traditionelle und moderne Einflüsse unter einen Hut zu bringen. Die Gitarren, der Bass und das Schlagzeug bilden gemeinsam mit dem Gesang vom Anfang bis zum Ende unüberhörbar eine typisch skandinavische, extreme, massive, aggressive, harte, schwere und düstere Einheit.
KHOLD beweisen der schwermetallischen Welt unzweifelhaft, dass sie die nicht unbedingt kurze Wartezeit seit “Til Endes“ sinnvoll genutzt haben, denn ihnen gelingt es mit “Svartsyn“ ein alles in allem gelungenes Quasi-Comeback hinzulegen. Das muss man auch erst mal bewerkstelligen.