Killer Boogie

Acid Cream

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 11.04.2018
Jahr: 2018
Stil: Fuzz Rock

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Redakteur(e):

Marc Langels


Killer Boogie
Acid Cream, Heavy Psych Sounds, 2018
Gabriele FioriGesang & Gitarre
Luigi ConstanzoSchlagzeug
Nicola ConsentinoBass
Produziert von: Gabriele Fiori Länge: 54 Min 34 Sek Medium: CD
Seite 1
01. Superpusher '6904. Am I Deamon
02. Escape From Reality05. Let The Birds Fly
03. Atomic Race
Seite 2
01. Dino-Sour04. The Black Widow
02. Brother In Time05. The Day Of The Melted Ice Cream
03. Mississippi06. I Wanna A Woman Like You

Der Name der Band, KILLER BOOGIE, schreit geradezu nach Fuzz Rock mit einer Beimischung aus Blues, Garage und klassischem Rock. Hinter der Band steckt Gabriele Fiori, der ja auch bei den BLACK RAINBOWS aktiv ist und nebenbei noch beim Label Heavy Psych Sounds arbeitet, das auch die neue Scheibe von KILLER BOOGIE vertreibt. Bei “Acid Cream“ handelt es sich schon um das zweite Werk der Band, nach “Detroit“ aus dem Jahre 2015.

Dabei sind die beiden Titel tatsächlich auch kleine Hinweise auf die musikalische Ausrichtung der jeweiligen Scheibe. Denn da, wo “Detroit“ eine Hommage an die Stadt war, die ja ziemlich bedeutsam für den Garage-Rock war, da ist nun “Acid Cream“ deutlich gespickt mit musikalischen Verweisen auf den Acid-Rock, der ja auch ein wenig aus der Garage-Szene hervorging. Insofern ist das aktuelle Werk auch ein wenig als Fortschreibung des Debüts zu betrachten. Und bei solchen Sounds wie etwa in Let The Birds Fly glaubt man dann auch wirklich, eine Scheibe aus den 60er Jahren unter der Plattennadel zu haben.

Allerdings sind die wahrlich zwingenden musikalischen Ideen auf “Acid Cream“ etwas spärlich gesät. Es gibt immer wieder gute Ansätze und interessante Ideen, wie zum Beispiel zu Beginn in Superpusher '69 und Escape From Reality und dem bereits erwähnten Let The Birds Fly sowie auf der zweiten Seite der LP dann Brother In Time und Mississippi aber so richtige Begeisterung kommt einfach nicht auf beim Genuss der Scheibe, es ist eher eine wohlwollende Anerkennung, dass die Band den Spirit der Vorbilder recht gut eingefangen hat, allerdings ohne dem irgendetwas Substantielles hinzuzufügen.

Marc Langels, 10.04.2018

 

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