Killer

Immortal

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 09.07.2005
Jahr: 2005

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Redakteur(e):

Martin Schneider


Killer
Immortal, Mausoleum Records, 2005
Paul 'Shorty' Van Camp Vocals, Guitars
Spin Bass
Dave Powell Keyboards
Vanne Drums
Produziert von: Kristian 'Kohle' Kohlmannslehner Länge: 62 Min 52 Sek Medium: CD
1. Immortal7. Touch Of Evil
2. Frozen Fire Burning Ice8. Drifting Away
3. Stone Cold9. Easy Rider
4. The Mirror10. Always And Forever
5. Queen Of The Future11. Liquid Shadows
6. Highland Glory12. Ad Tempus Vitae

Wir Metaller sind ja Traditionalisten. Kaum findet man ein neues Album der alten Recken aus der Jugend, wird man nervös und fragt sich "Bringen die 's noch?"
Ganz besonders natürlich bei den Belgiern KILLER, war das 2003er Album "Broken Silence" ja recht keyboardlastig ausgefallen und stieß auf ne Menge Missgunst bei den Fans, legten sie in ihrer Hochzeit, in den 80ern, doch Klassiker der NWOBHM-Welle hin.

Wieder auf Alfie Falckenbach's Label Mausoleum Records released, zeigt der neueste Streich "Immortal" wieder alle Stärken der Band: Hymnenartige Gitarrenriffs "that go down the spine", wenn Ihr wisst was ich meine (dieses wohlige Gefühl, wenn die Mukke genau ins Herz trifft?) (Stone Cold), eingängige Gesangslinien und jeder Chorus zum mitsingen (Touch Of Evil), wahnwitzige Gitarreneinsätze (The Mirror), nach vorne gehende, treibende Gitarren (Immortal), irische Einflüsse bei Highland Glory und ein bisschen viel Keyboardgedüdel bei Queen Of The Future (was aber keinen Rückfall bedeutet, der Song ist geil!).

Shortys Stimme ist immer noch so markant wie früher, sicherlich gibt es bessere Sänger, aber ich mochte schon immer Stimmen mit Wiedererkennungswert. So was prägt sich besser ein als die 200ste Bruce Dickinson Kopie.
Bei Drifing Away wird das Gaspedal, ähhh. der Double Bass, durchgedrückt bis zum Heft und bei Easy Rider sieht man mich Luftgitarre spielend durch den Raum toben. Geil!
Liquid Shadows glänzt mit sägenden Gitarren, einem eingängigen Refrain und Streichereinsatz. Hervorragend.

Mit dieser Platte haben KILLER einen Killer aufgenommen! Keyboards sind zwar immer noch da, aber nicht so schlimm, dass sie mir Allergie verursachen, und ich bin da sehr empfindlich.
Geile Scheibe mit druckvoller Produktion, was bei Mausoleum ja nicht immer üblich ist. [Hüstl].
Nicht nur für Traditionalisten!

Jörg Litges, 09.07.2005

 

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