King Buffalo

Orion

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 14.11.2016
Jahr: 2016
Stil: Psychedelic Rock

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


King Buffalo
Orion, Stickman Records, 2016
Sean McVayGuitar & Vocals
Dan ReynoldsBass
Scott DonaldsonDrums & Backing Vocals
Produziert von: Sean McVay Länge: 46 Min 38 Sek Medium: CD
01. Orion06. Goliath Pt. 1
02. Monolith07. Goliath Pt. 2
03. Sleeps On A Vine08. Orion Subsiding
04. Kerosene09. Driinking From The River Rising
05. Down From Sky

Aus Rochester, New York kommt mit KING BUFFALO ein Trio, das mit seinem regulären Debütalbum “Orion“ (es gab bereits ein Demo) in der Szene für schwere psychedelische Klänge aufhorchen lässt. Die neun Songs offenbaren ein beachtliches Songwriting, ein Händchen für warme Harmonien, aber auch druckvolle, schwere, blueslastige Soundscapes, angereichert mit Stonerelementen. Das ist psychedelischer Stoff, der trotz gelegentlichen spaceigen Jams (man nehme nur den grandiosen zehnminütigen Rausschmeißér Drinking From The River Rising) geerdet wirkt und direkt ins Blut geht.

Die Band hält auf bewundernswerte Weise die Balance zwischen Kontrolle und Ekstase und macht sowohl akustisch (Down From Sky) als auch beim fetten Brett (Kerosene, Goliath) eine ausgezeichnete Figur. Dabei klingt Sänger Sean McVey so bei sich und abgeklärt, dass man es kaum glauben mag, einen Erstling vor sich zu haben. Die immer wieder zu hörenden Vergleiche mit den fantastischen ALL THEM WITCHES sind ebenso auszeichnend wie zutreffend, zeigt man doch ebenso wie die Kollegen aus Nashville was in dem scheinbar abgegrasten Revier des Psychedelic Stoner noch geht, wenn man einfach gute Songs am Start hat.

So lange es Bands wie KING BUFFALO gibt muss man sich um die Zukunft des psychedelischen Rock keine Sorgen machen. Mit “Orion“ präsentieren sie ein Debüt ohne Durchhänger, dass deutlich Lust auf mehr von diesem Trio macht.

Ralf Stierlen, 12.11.2016

 

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