King King

Eppstein, Taunus, Wunderbar Weite Welt, 02.03.2016

( English translation by Google Translation by Google )

Konzertbericht

Reviewdatum: 10.03.2016
Stil: Blues-Rock

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Redakteur(e):

Michael Masuch


King King,
Eppstein, Taunus, Wunderbar Weite Welt, 02.03.2016

Konnte bereits Bruder Stevie Nimmo vor einigen Wochen in der Eppsteiner Wunderbar Weitewelt in Triobesetzung eine Schneise der Begeisterung beim zahlreich erschienenen Publikum schlagen, so sorgte die spontane Verpflichtung seines Bruders Alan Nimmo in Gestalt seiner immer beliebter werdenden Bluesrock-Truppe KING KING dieser Tage für einen ebenso denkwürdigen Abend beim wiederum zahlreich erschienenen Fachpublikum.

Wie üblich im traditionellen Schottenrock und bestens gelaunt zeigten Alan und seine höchst kompetente Band Band mit Lose Control aus ihrem Debut-Album dem Publikum direkt wo der Hammer hängt und schoben via Wait on Time freundlich grinsend die vom Blues und Funk inspirierten Hammond-Schübe ihres Tastenmannes Bob Frizdema hinterher und reaktivierten diesen wunderbar erdigen Boliden der FABOULOUS THUNDERBIRDS, was dann auch gleich die ersten begeisterten Reaktionen des Publikums hervorrief.

Während des Konzertes gab es kaum Verschnaufpausen. Der schwergewichtige Alan Nimmo bezog das begeisterte Publikum immer wieder mit ein, ließ sie beim herzzerreißenden Rush Hour und Frankie Millers Jealousy förmlich bei seinem Gitarrensolo mitleiden und entliess sie zunächst mit Stop The Rain zu einem kleinen Break, den Alan und seine Band für entsprechende Merchandise Anregungen nutzen.

Nach der Pause ging es unvermindert heftig weiter. KING KING zeigten ein ums andere Mal eindrucksvoll, warum sie dreimal hintereinander zur besten Blues-Rock Band Englands gewählt wurden und stürmten mit einer ellenlangen Stranger To Love Version ins Finale, während das Publikum in Raserei geriet und bei der Zugabe Let Love In lautstark und vehement den Call and Response Modus einschalteten und die Band schweißgebadet von der Bühne ließen.

Beim abschließenden Plausch versprach die Band alsbald wieder zu kommen, so waren sie offenbar ebenso von der kleinen, aber feinen Location in Eppstein, dessen mit Herzblut agierenden Mitarbeitern und dem enthusiastischen Publikum angetan.

Michael Masuch, 02.03.2016

 

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