Titel |
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01. Rise Above The Ashes |
02. Void Visions |
03. Justice & Salvation |
04. Year Of The Capricorn |
05. Fire In Our Soul |
06. High |
07. Obsessed |
08. Eternal Madness |
09. Evil Dust |
Musiker | Instrument |
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Stavros Papadopoulos | Gesang & Gitarre |
John Christopoulos | Bass |
Chris Lagios | Schlagzeug |
Ist es Blues Rock? Ist es Stoner Rock? Es ist KING MOUNTAIN! Die Band stammt aus Griechenland und besteht aus Sänger & Gitarrist Stavros Papadopoulos, John Christopoulos am Bass und Schlagzeuger Chris Lagios. Mit “Days Of Redemption“ liegt die mittlerweile dritte Scheibe des Trios (nach dem Debüt “Doomed Man Blues“ und dem Zweitwerk “Beleaguered“) vor – und das alles binnen eines Jahres! Ein solches Pensum legt natürlich die Vermutung nahe, dass die Band ihr bestes Material bereits verschossen hat.
Aber KING MOUNTAIN legen hier mit Rise Above The Ashes gleich mal furios los. Harte Riffs gepaart mit einer bluesigen Stimmung machen direkt mal Lust auf mehr. Diesem Konzept folgen sie auch bei Void Visions, das aber noch ein wenig härter rockt als der Opener. Anschließend folgt das extrem lässige Justice & Salvation, das für mich zusammen mit Fire In Our Soul und Obsessed das Highlight der Scheibe ist. Die übrigen Songs sind gut, aber nicht es fehlt ihnen das gewisse Etwas um über ganz gut hinauszukommen.
Das liegt zum Teil auch an den Gesangslinien, die sich selten nachhaltig in den Gehörgängen festsetzen können. Dabei hat Papadopoulos keine schlechte Stimme, aber es gelingt ihm zu selten damit den Songs noch einen zusätzlichen Stempel aufzudrücken. So bleiben die Songs häufig nur in guten Ansätzen hängen und entwickeln keine wirklich Langzeitwirkung in meinen Ohren. “Days Of Redemption“ klingt ganz gut während die Scheibe läuft, aber für mehr als ein paar gelegentliche Durchgänge reicht es einfach nicht.