Kiske/Somerville Kiske/Somerville, Frontiers Records, 2010 |
Michael Kiske | Gesang | |||
Amanda Somerville | Gesang | |||
Mat Sinner | Bass & Gesang | |||
Magnus Karlsson | Gitarre & Keyboards | |||
Sander Gommans | Gitarre | |||
Martin Schmidt | Schlagzeug | |||
Ramy Ali | Schlagzeug | |||
Jimmy Kresic | Keyboards | |||
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01. Nothing Left To Say | 07. A Thousand Suns | |||
02. Silence | 08. Rain | |||
03. If I Had A Wish | 09. One Night Burning | |||
04. Arise | 10. Devil In Her Heart | |||
05. End Of The Road | 11. Second Chance | |||
06. Don't Walk Away | 12. Set A Fire (Bonus Track) | |||
Eigentlich genügen vier Argumente für diese CD:
1. Michael Kiske: Der ehemalige Frontmann von HELLOWEEN sowie Sänger von Projekten wie PLACE VENDOME, gehört nach wie vor zu den besten und charismatischsten Stimmen im Bereich Rock/Metal und diese Qualität bringt er auch auf KISKE/SOMERVILLE wieder voll zur Geltung. Er verleiht den Stücken ein besonderes Flair und singt wie immer in seiner Karriere einfach nur hervorragend.
2. Amanda Somerville: Die amerikanische Sängerin mit der Mezzosopran-Stimme harmoniert auf diesem Album exzellent mit Kiske und gibt den Stücken durch ihr Volumen und ihre Tonfärbung eine zusätzliche Dimension. Dabei stellt sie einmal mehr unter Beweis, dass ihr Gesang wesentlich besser zu harten Metal-Sounds passt, als zu ihrem Solo-Material, das sich überwiegend im Bereich Singer/Songwriter bewegt.
3. Magnus Karlson: Der schwedische Gitarrist ist ein exzellenter Songwriter, dem die Ideen anscheinend nie ausgehen und der sich dabei auch nicht musikalisch limitieren lässt. Ob nun für seine Hauptband PRIMAL FEAR, das Projekt ALLEN/LANDE mit SYMPHONY X-Frontmann Russell Allen und dem norwegischen Gesangs-Helden Jorn Lande, Karlsson findet immer wieder interessante Metal-Kompositionen, die perfekt zu seinen Sängern passen.
4. Mat Sinner: Der Bassist von PRIMAL FEAR, SINNER, VOODOO CIRCLE und MY FINAL DAY spielt hier nicht nur in der Band sondern veredelt die Platte auch mit seinem Produzentenhändchen. Damit ist klar, dass auch KISKE/SOMERVILLE wieder brillant und druckvoll klingt.
Neben diesen vier guten Gründen gibt es aber auch noch zwölf weitere gute Gründe für dieses Album. Die Songs sind einfach herrlicher Melodic Metal mit der genauen Balance zwischen Melodie und Härte. Wer nun also melodischen Metal mag und zudem auf außergewöhnlich gute Gesangs-Leistungen steht, der liegt bei KISKE/SOMERVILLE und ihren Mitstreitern goldrichtig.