Knight Area

D - Day II - The Final Chapter

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 12.04.2022
Jahr: 2022
Stil: Prog Rock
Spiellänge: 46:01
Produzent: Mark Bogert

Links:

Knight Area Homepage

Knight Area @ facebook

Knight Area @ twitter


Plattenfirma: Butler Records

Promotion: V2 Promotion Department GSA


Redakteur(e):

Ralf Frank


s. weitere Künstler zum Review:

Ayreon

Genesis

Star One

Arjen Anthony Lucassen

Titel
01. The Enemy Within
02. Peace Of Mind
03. I Believe
04. For Those Who Fell
05. The Dream
 
06. The Journey Home
07. Crossroads
Bonus Tracks:
08. Freedom For Everyone
09. Orchestra Compilation
Musiker Instrument
Jan Willem Ketelaers Vocals
Mark Bogert Guitars, Orchestra Arrangements
Gerben Klazinga Keyboards
Peter Vink Bass
Pieter Van Hoorn Drums

Seit der Gründung von KNIGHT AREA und dem Debütalbum “The Sun Also Rises“ in 2003 durch den niederländischen Keyboarder Gerben Klazinga ist eine Menge passiert. Sechs weitere Langplayer, EPs, DVDs und erfolgreiche Auftritte, Tourneen und Festivalgigs in Europa und Nordamerika stehen mittlerweile auf der Habenseite.

Wurde das Debüt quasi noch in Personalunion erschaffen, auf dem er neben Keyboards auch teilweise die Drums und Vocals übernahm, hat sich KNIGHT AREA in der Zwischenzeit zu einer echten Band entwickelt, die seit 2012 auch ein relativ stabiles Line Up aufweist, in dem aktuell durch drei Mitglieder eine Schnittmenge zu der ebenfalls niederländischen Prog Metal Band MAGORIA besteht.

Auch zu A. A. Lucassen’s diversen Inkarnationen wie AYEREON oder STAR ONE gibt es Beziehungen in der man sich gegenseitig schon mal als Gastmusiker beehrt. Zusätzlich wurde das Album wieder von Joost van den Broek (AFTER FOREVER, AYREON, STAR ONE u. a.) abgemischt. Insofern ist es kaum verwunderlich, wenn diverse Ähnlichkeiten festzustellen sind.

Foto: Frank Diemel/Butler Records via V2 Records

KNIGHT AREA tummeln sich wie ihre vorgenannten Landsmänner und Frauen im Prog-Rock/Metal Universum wobei der Schwerpunkt eher auf melodischen, balladesken und symphonischen Stücken liegt und härtere Einlagen eine Art Kontrapunkt setzen. Die Keyboards erinnern manchmal an Tony Banks (GENESIS), aber auch andere Prog-Ikonen werden gerne zitiert.

“D – Day II – The Final Chapter“ ist wie man sich denken kann der Nachfolger des erfolgreichen 2019er Albums “D – Day“ und führt dieses inhaltlich wie musikalisch fort, konzentriert sich aber weniger auf das Kriegsgeschehen an sich sondern mehr auf den Effekt, den Krieg auf die Menschen psychisch und emotional ausübt.
Wer hätte gedacht, das ein derartiges Thema plötzlich so aktuell sein könnte und Geschichte sich doch immer wiederholt.

 

© 2008 - 2024 by Hooked on Music