Kopfschuss

Weil die Musik in den Kopf muss

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CD-Review

Reviewdatum: 01.01.2000
Jahr: 2004

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Kopfschuss
Weil die Musik in den Kopf muss, Eigenvertrieb, 2004
Zoltan Vocals
Ricky Guitar
Schulle Drums
feat. Freddy "the Prince" Rap
Produziert von: Kopfschuss Länge: 21 Min 24 Sek Medium: EP
1. Schau mich an4. Mayday
2. Kopfschuss5. Komm mit mir
3. Mensch

Jawoll, endlich mal etwas aus meiner neuen Heimat Brandenburg!
Zwar bezeichnen sich KOPFSCHUSS als Berliner Band, aber Mastermind, Gitarrist und Ansprechpartner Ricky Grasser wohnt in Kremmen, also nehmen wir die Länderfusion einfach mal vorweg.

Und es geht gleich richtig beeindruckend los: Schau mich an ist ultrasaftiger Funkrock/Crossover, das klingt wie die ZÖLLNER zu ihren besten Zeiten. Satte Bläser, funky Bass, groovige Keyboards, dazu durchaus unpeinliche Raps und eine richtig schön bratende Rockgitarre beherrschen auch KOPFSCHUSS und lassen dabei an Bands wie MOTHER'S FINEST oder TOWER OF POWER denken.

Bei der obligatorischen Ballade Mensch schlagen sich die Jungs auch ganz achtbar, trotzdem wirken sie stärker, wenn sie es wieder krachen lassen können.
Bei Mayday wird ein heavy Intro in eine elegant funkige Strophe übergeleitet, die in einem etwas Neue Deutsche Härte-mäßigem Mitgröl-Refrain mündet. Äußerst bleihaltige Gitarren.
Das abschließende Komm mit mir ist dann eine solide Hardrocknummer.

Schade, das Niveau der ersten beiden aber auch wirklich genialen Stücke kann nicht ganz gehalten werden. Aber in KOPFSCHUSS steckt wirklich Potential, insbesondere live geht das bestimmt bestens zur Sache.

Ralf Stierlen, 12.03.2004

 

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