Koritni

Lady Luck

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 20.07.2007
Jahr: 2007

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Koritni Homepage



Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Lady Luck, Bad Reputation, 2007
Lex Koritni Vocals
Luke Cuerden Guitar
Matt Hunter Bass
Chris Brown Drums
Eddy Santacreu Guitar
Produziert von: Lex Koritni Länge: 44 Min 13 Sek Medium: CD
1. Red Light Joint7. Not Your Man
2. Under The Overpass8. I See The Light
3. Heaven Again9. Starving Fast
4. Highway Dream10. Lady Luck
5. Never Say Goodbye11. Got To Get You Into My Life
6. Sick Again12. Ain't No Love Song

Was fällt einem rockmusikalisch zu Down Under als erstes ein? Natürlich Gleichstrom/Wechselstrom, als nächstes sicherlich ROSE TATTOO, dann vielleicht auch JIMMY BARNES und wenn man beim Hooked-On-Music lesen immer schön aufgepasst hat, erinnert man sich auch an THE CASANOVAS. Mit all diesen Assoziationen liegt man dann schon ziemlich nahe bei KORITNI, vor allem wenn man noch einen Schuss Achtziger Jahre Sleaze-Rock der Marke GUNS N' ROSES oder SKID ROW hinzufügt.

Naja, eigentlich kann man sich das auch schneller erschließen, man muss die Jungs einfach nur auf ihrer Website oder der Albumrückseite anschauen. Wobei: Über das Outfit des Backcovers sollte man noch mal diskutieren. Weißes Unterhemd geht ja nun gar nicht, Herr Koritni. Das sieht ja fast aus wie eine Mofa-Gang aus Castrop-Rauxel. Manchmal klingt das ganze auch ein wenig nach FSK 16, sprich eine Spur zu harmlos, zu wenig dreckig. Aber zumeist kickt das durchaus ganz ordentlich, wie beim Opener Red Light Joint oder bei Sick Again und taugt insofern ganz gut als Partydroge.

Man darf den Jungs in jedem Fall bescheinigen, dass sie ganz vernünftige airplaytaugliche Rockkost abliefern (Lady Luck, I See The Light, Heaven Again) den Cover-Test bei Got To Get You Into My Life von den Fab Four durchaus mit Bravour bestehen und mit Lex Koritni einen Sänger haben, der mit seiner raspeligen Stimme durchaus über das gewisse Etwas verfügt, um auch das eine oder andere weibliche Wesen für sich einzunehmen. Die Jungs stehen dann eher auf die solide rockende, gelegentlich funkige Gitarrenarbeit. Also, wem die Herren von AEROSMITH zuletzt etwas zu sehr Rost ansetzten, der sollte hier ruhig mal reinhören.

Ralf Stierlen, 20.07.2007

 

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