Krokus

Long Stick Goes Boom (Live From Da House Of Rust)

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 20.03.2014
Jahr: 2014
Stil: Hard Rock

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Redakteur(e):

Marc Langels


Krokus
Long Stick Goes Boom (Live From Da House Of Rust), Sony Music, 2014
Marc StoraceGesang
Chris Von RohrBass & Gesang
Fernando Van ArbGitarre & Gesang
Mark KoehlerGitarre
Mandy MeyerGitarre
Flavio MezzodiSchlagzeug
Produziert von: Chris Von Rohr Länge: 70 Min 27 Sek Medium: CD
01. Long Stick Goes Boom08. Screaming In The Night
02. Hallelujah Rock'N'Roll09. Hellraiser
03. Go Baby Go10. Bedside Radio
04. American Woman11. Easy Rocker
05. Tokio Nights12. Heatstrokes
06. Fire13. Live For The Action
07. Rock City/Betta Than Sex/Dög Song14. Hoodoo Woman

Seit ihrem Comeback vor sechs Jahren läuft es für die Schweizer Hard Rock-Institution KROKUS wieder richtig rund. Zwei erfolgreiche Studio-Alben haben sie seitdem eingespielt und zahlreiche oder vielleicht fast schon zahllose Konzerte in der ganzen Welt gespielt. Davon haben KROKUS 20 Shows für ein Live-Album mitgeschnitten. Nachdem die Band sich die Aufnahmen angehört hatte, wählte sie ausgerechnet die letzte Show für die Veröffentlichung aus. Es war der Auftritt am 30. August 2013 in der Stadt, wo 1975 alles auch begann: Solothurn.

Unter dem Titel "Long Stick Goes Boom (Live From Da House Of Rust)" rocken sich KROKUS durch 14 Tracks aus den verschiedenen Phasen der Band-Geschichte. Und wer mit einem Klassiker wie Long Stick Goes Boom (mit einem kleinen THE WHO-Tribut) ein Konzert eröffnen kann, der hat das Publikum natürlich sofort auf seiner Seite. Aber auch in der Folge machen die Krok'n'Roll-Veteranen alles richtig. Sie mischen das Publikum mit ihrer Form des AC/DC-beeinflussten Hard Rock ordentlich auf, wobei die Fans sich auch nicht lange bitten lassen und jeden der 14 Tracks frenetisch abfeiern.

Die Band ist zu diesem Zeitpunkt der Tournee mehr als nur blind aufeinander eingespielt. Sie grooven arschtight, die Gitarren riffen sich mühelos-locker durch den Set und Frontmann Marc Storace ist mit seiner rauen Röhre der ideale Sänger für diese Art Musik. Abnutzungserscheinungen sucht man hier vergeblich. Und das gilt sowohl für die Musiker als auch die Musik.

KROKUS legen mit "Long Stick Goes Boom (Live From Da House Of Rust)" ihr definitives Live-Album vor. "All killer, no filler" sagt man gerne dazu. In dieser Form machen die Schweizer wahrlich Lust auf mehr. Da kann das Motto für die Zukunft frei nach KROKUS doch nur lauten: Hallelujah Rock'n'Roll.

Marc Langels, 16.03.2014

 

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