Kyng

Breathe In The Water

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 04.10.2016
Jahr: 2016
Stil: Metal, Stoner

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Redakteur(e):

Marc Langels


Kyng
Breathe In The Water, Razor And Tie, 2016
Eddie VelizGesang & Gitarre
Pepe ClarkSchlagzeug
Tony CastanedaBass
Gastmusiker
Brian BlickleGitarre
Zach BlairGitarre
Produziert von: Machine Länge: 52 Min 21 Sek Medium: CD
01. Pristine Warning08. Bipolar Schemes
02. Breathe In The Water09. Hide From You
03. Closer To The End10. Song For A Broken Masque
04. Follow Blindly11. The Beginning Of What Was
05. Show Me Your Love12. The Battle Of The Saint/Lines
06. Reckoning [Pt. 1]13. Not Enough
07. The Dead14. What I'm Made Of/Reckoning [Pt. 2]

Aus Los Angeles stammt das moderne Metal-Trio KYNG, das seit 2008 aktiv ist. Dabei bezeichnete Sänger und Gitarrist Eddie Veliz die Band als seinen letzten Versuch, es im Musik-Business zu etwas zu bringen. Drei Jahre dauerte es, bis KYNG mit “Trampled Sun“ ihr erstes Album vorlegten und mit den Songs Falling Down und I Don’t Believe auch gleich zwei Erfolge in den US Mainstream Rock-Charts feiern konnten. Vor zwei Jahren erschien “Burn The Serum“, das mit Electric Halo wiederum einen kleineren Hit abwarf. Nun legt die Band ihr drittes Album vor, das auf den Titel “Breathe In The Water“ hört.

So viel sei vorweggenommen: das Album ist das bislang Energie-geladenste, fokussierteste, abwechslungsreichste – und nach meiner Meinung kompletteste Werk der bisherigen Geschichte der Band geworden. KYNG begeistern mit einer eigenen Mischung aus modernem Metal und Stoner-Anleihen – ganz ähnlich wie es auch MASTODON oder BARONESS tun, deren Ex-Gitarrist Brian Blickle hier auch einen Gast-Auftritt hat.

Dabei kommen dann Perlen wie unter anderem Pristine Warning (eher der Metal-Ansatz) oder Follow Blindly (feinster Stoner-Sound) heraus, die exemplarisch die beiden Pole abbilden, zwischen denen die Songs hier changieren. Weitere Highlights dieser an starken Nummern reichlich gesegneten Scheibe sind der walzende Titeltrack, das verspielte The Dead sowie das recht straight ausgefallene Not Enough. Und wer es etwas ruhiger möchte, der darf sich Show Me Your Love freuen, eine Ballade, die ebenso gut zu den QUEENS OF THE STONE AGE gepasst hätte.

KYNG liefern mit “Breathe In The Water“ wirklich ein ordentliches Pfund ab. Die Band schafft es, ihren Stil zu verfeinern, das Songwriting ist packender und konsequenter als auf den beiden Vorgängern ausgefallen. Dazu passend ist der Sound, den Machine (der schon unter anderem LAMB OF GOD produzierte) der Band verpasst hat: sehr massiv und latent eher düster-erdig aber nicht matschig. Zusammen ergibt das ein prima Album, das dem Power-Trio noch einige neue Fans einbringen sollte.

Marc Langels, 29.09.2016

 

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