Lady Antebellum Own The Night World Tour, Eagle Vision, 2013 |
Dave Haywood | Vocals, Guitar, Piano | |||
Hillary Scott | Vocals | |||
Charles Kelley | Vocals | |||
Lady Antebellum Band: | ||||
Jonathon Long | Piano, Organ, Keyboards, Percussion, Band Leader | |||
Jason "Slim" Gambill | Guitars | |||
Clint Chandler | Guitars | |||
Dennis Edwards | Bass, Upright Bass | |||
Chris Tyrrell | Drums, Cajon | |||
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01. We Owned The Night | 11. I Run To You | |||
02. Stars Tonight | 12. Lookin' For A Good Time | |||
03. Love Don't Live Here | 13. Need You Now | |||
04. Just A Kiss | Bonus Tracks: | |||
05. Dancin' Away with My Heart | 14. Good Life | |||
06. Our Kind Of Love | 15. Love's Lookin' Good On You | |||
07. Perfect Day | 16. Love This Pain | |||
08. American Honey | 17. Sweet Emotion | |||
09. Hello World | 18. Black Water (featuring Darius Rucker and Thompson Square) | |||
10. Wanted You More | Bonus Features: | |||
19. What Goes Down Doesn't Always Come Up | ||||
20. What Happens Backstage | ||||
Das US-amerikanische Country-Trio LADY ANTEBELLUM unternahm, nachdem es bereits mehrere Alben veröffentlicht und etliche Auszeichnungen erhalten hatte, 2012 seine allererste Welttournee in der Position des Headliners. In Kürze werden sowohl die Blu-ray, als auch die DVD dazu, unter dem Titel “Own The Night World Tour“, erscheinen. Neben dem regulären Konzertmitschnitt vom Juni 2012 in der Verizon Arena in Little Rock, Arkansas, werden noch Bonus Tracks und weiteres Zusatzmaterial darauf zu finden sein.
Dave Haywood, Hillary Scott (Tochter der Country-Sängerin Linda Davis), Charles Kelley und ihre fünfköpfige Band treffen in dem rappelvollen Konzertsaal auf eine bestens gelaunte und erwartungsvolle Menschenmenge. Mit dem dargebotenen, hitträchtigen und charttauglichen Songmaterial, eigene Nummern (zum Beispiel: We Owned The Night, Just A Kiss, Our Kind Of Love, I Run To You, Need You Now) und Fremdkompositionen (American Honey, Hello World), haben sie da natürlich leichtes Spiel, die Stimmung noch weiter anzuheizen. Die auf die heutige Zeit zugeschnittene Mischung aus Country, Rock, Rock’n’Roll und Pop kommt bei den Fans bestens an. Zudem geben sich die drei sehr volksnah.
Kurzberichte über das Tourneeleben, die Enthüllung der eigens entworfenen und gebauten, beeindruckenden Bühne, Hilfe für Tornadoopfer, das Verhältnis untereinander, die Musik und andere Themen sind in den Konzertfilm eingestreut.
Die fünf selbst und fremd verfassten Zusatzstücke spielen sich in der Umkleidekabine und auf der Bühne ab. Darunter Sweet Emotion von den Luftschmieden Steven Tyler und Tom Hamilton. Bei Black Water, das sich zu einer regelrechten Jamsession entwickelt, Rückblenden inklusive, sind Darius Rucker (HOOTIE AND THE BLOWFISH) und das Country-Duo THOMPSON SQUARE mit von der Partie.
Die Minidokumentation “What Goes Down Doesn’t Always Come Up“ zeigt, dass die Bühnentechnik, hier speziell der Bühnenlift, auch ihre Tücken haben kann.
“What Happened Backstage“ schildert ein Treffen des Dreigestirns mit Fans, in dessen Verlauf Fragen beantwortet und Lieder vorgetragen werden.
Mit “Own The Night World Tour“ wird einmal mehr deutlich, dass den US-Amerikanern in punkto Selbstdarstellung niemand so schnell was vormacht. LADY ANTEBELLUM haben zweifelsohne eine ganze Menge Anhänger. Mir weisen ihr Songmaterial und ihre Interpretationen der Lieder anderer Schreiber zu häufig diesen, für amerikanische Populärmusik leider oft nur allzu typischen, Zuckerguss auf.