Laissez Faire No Land For Escape, Echozone/Bob-Media, 2011 |
Alex Milkidis | Vocals, Keyboards | |||
Eleni Kazatzi | Vocals | |||
Johnnie Stavridis | Guitars | |||
Nick Chrisopoulos | Guitars | |||
Kostas Lamogiannis | Bass | |||
Panoz Lamogiannis | Drums | |||
| ||||
01. Electrify | 06. Blind | |||
02. Make Me Glow | 07. Pulling Me Down | |||
03. Only Truth | 08. Escape | |||
04. No Path | 09. Angels | |||
05. Things We Never Shared | ||||
Bei LAISSEZ FAIRE handelt es sich um eine, seit 2003 bestehende, griechische Gruppe, die in Thessaloniki zuhause ist. 2005 fand die bis heute aktuelle Besetzung zusammen. Das 2008/ 2009 aufgenommene Albumdebüt “No Land For Escape“, konnte erst in diesem Jahr erscheinen, da einige Mitglieder der Band zwischenzeitlich ihren Wehrdienst ableisten mussten.
War ihre Musik ursprünglich noch dem Alternative Rock zuzuordnen, hat sich das mit dem ersten amtlichen Longplayer doch ein wenig geändert. Auf “No Land For Escape“ sind neben dem Stammsubgenre, noch weitere Richtungen des Rock wie Dark, Post und Gothic, sowie einige Spritzer Dark Wave zu hören. Die Songs sind durch und durch melodisch, meistens recht düster, manchmal melancholisch, heftig und dann und wann etwas gebremst.
LAISSEZ FAIRE vollbringen das Kunststück, einerseits mit Veränderungen in ihrem Sound für eine gewisse Weiterentwicklung zu sorgen, andererseits jedoch noch alternativ genug zu bleiben, um nicht gleich alle ihre Fans zu verprellen. Zwar dürfte so manchem dieser Wechsel im Klangbild nicht schmecken, dafür könnte die Band aber neue Leute für sich interessieren. Nämlich solche, die eher dem Düsteren und Dunklen im Rock zugeneigt sind und auch beim Erklingen der finsteren Wavevariante nicht sogleich das Weite suchen.