Lamera Mechanically Separated, Transhumanz Records, 2012 |
Thomas Franklin | Vocals, Guitars | |||
Max Gratzl | Lead Guitars | |||
Christopher Hummels | Guitars, Vocals | |||
Matej Satovic | Bass | |||
Silvio Stolzenthaler | Drums | |||
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01. Dawn Of Enlightenment | 08. Ebonized | |||
02. Mechanically Separated | 09. The Cycle | |||
03. Eternal | 10. Filtered | |||
04. Till The Bitter End | Bonus Tracks: | |||
05. Onus | 11. Male Voice | |||
06. Traumphase | 12. Judgement | |||
07. The Interceptor | 13. Novocaine | |||
Das Quintett LAMERA residiert in Mannheim und wurde dort auch 2004 ins Leben gerufen. Die Modern Death Metaller veröffentlichten 2008 in Eigenregie das Album “Destruction Manual“, 2009 die unter professionellen Bedingungen entstandene EP “Apex“ und 2012 über Transhumanz Records den Longplayer “Mechanically Separated“.
Den von ihr favorisierten modernen und stellenweise sogar hochmelodischen Death Metal rüstet die mehrnational besetzte Truppe mit Versatzstücken aus Grindcore auf. Sowohl Growls als auch klarer Gesang kommen zum Zuge. Grundsätzlich geht es aggressiv und düster zur Sache, wie sich das für Death Metal und Grindcore nun mal so gehört. Doch gibt es, zwecks Abwechslung und Entspannung, ebenso ruhigere und friedlichere Passagen.
Die Produktion stimmt und dementsprechend stark ist der Klang. Die Leistungen der Band sind weitestgehend ohne Fehl und Tadel. Das dürfte zu einem Gutteil auf ihre umfangreichen Touraktivitäten zurückzuführen sein.
“Mechanically Separated“ von LAMERA sei all jenen ans Herz gelegt, die zeitgemäßen Death Metal mögen und dabei keine Einwände gegen Melodien vorzubringen haben.