L'anima

Departures

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 06.11.2017
Jahr: 2017
Stil: Progressive Metal

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Redakteur(e):

Michael Koenig


L'anima
Departures, L'anima Records/just for kicks music, 2017
Andy MitchellLead Vocals
Pedro J. CaparrósGuitar, Classical Guitar, Backing Vocals
Luca ForlaniBass
Mauro PaderniGuitar, Acoustic Guitar, Backing Vocals
Iban SanzDrums
Special Guests:
Sergio Ramos CebriánDrums & Percussion on Track 06, Percussion on Track 08
David VaughanPiano on Track 08
Pedro Fuentes BarrancoFirst Tenor Solo on Track 04
Guillem Grimalt GornalsSecond Tenor Solo on Track 04
Andreu Parra OsunaGuitar Interlude on Fuga Nol by J. S. Bach
Maribel Literas FlaquerGuitar Interlude on Fuga Nol by J. S. Bach
Oscar PreciadoPercussion on Track 02
Coral 4 de CorsChoir on Tracks 04 & 07
Produziert von: Pedro J. Caparrós Länge: 58 Min 48 Sek Medium: CD
01. Point Of No Return05. Hold Out
02. Path Of Sirius06. My Bloody Silhouette
03. Gema07. The Sound Of Waves
04. My Dying Cell08. The Elephant Cemetery

Als Triebfeder hinter der Londoner Progressive Metal Vereinigung L’ANIMA fungiert vor allem der BREED 77-Gitarrist Pedro J. Caparrós. Erheblich uterstützt wird er dabei von dem durch sein mehrjähriges Engagement bei THE YARDBIRDS bekannten Sänger Andy Mitchell.

Erstgenannter schrieb alle acht (bis zu neun Minuten langen) Songs für das in diesem Sommer erschienene Debütalbum “Departures“, der durch die Einstiege von Luca Forlani (Bass), Mauro Paderni (Gitarre, Akustikgitarre, Hintergrundgesang) und Iban Sanz (Schlagzeug) letztlich zum Quintett vergrößerten Formation. Die kommen insgesamt auf nahezu neunundfünfzig Minuten Spieldauer. Obendrein produzierte er alleine die Platte dann auch gleich noch in Barcelona, auf Mallorca und in London.

L’ANIMA wählen für ihrem Erstling den stilistischen Weg in Richtung Progressive Metal, dessen Beeinflussungen durch PAIN OF SALVATION, OPETH, HAKEN oder auch DISTRICT 97 sie nicht verbergen. Die Stücke klingen durchweg angenehm, werfen niemanden wirklich um, sind jedoch trotzdem recht interessant aufgebaut. Kleine Anleihen beim Retro Prog, akustische, stellenweise spanisch anmutende, Gitarreneinschübe, Passagen auf der Klassikgitarre, Tenoreinsätze und Chorgesang vergrößern die Bandbreite von “Departures“ doch merklich.

Caparrós, Mitchell, Forlani, Paderni, Sanz und die zahlreichen speziellen Studiogäste dürfen ohne Übertreibung sehr zufrieden mit ihren gemeinsam zustande gebrachten Aufnahmen sein. Das Endergebnis klingt gut, ist spiel- und gesangstechnisch absolut auf der Höhe, hat keine nennenswerten Längen, sorgt für Kurzweil, ohne dabei jedoch großartig innovativ zu wirken.

Michael Koenig, 03.10.2017

 

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