Leeroy Stagger

Everything Is Real

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 21.07.2009
Jahr: 2009
Stil: Roots-Pop/Rock, Singer-Songwriter

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Redakteur(e):

Jan Wölfer


Leeroy Stagger
Everything Is Real, Blue Rose Records, 2009
Leeroy StaggerLead Vocals, Gitarre
Kevin KaneGitarre
Tyson MaikoBass
Pat StewardDrums
Bobby FurgoKeyboards
John (MacArthur) EllisE-Gitarre, Pedal Steel, Banjo, Piano, Orgel, Percussion und Backing Vocals
Tim EastonVocals
Evan PhillipsVocals
Neal CasalVocals
Roddy HartVocals
Produziert von: John MacArthur Ellis Länge: 43 Min 51 Sek Medium: CD
01. Petrified World07. Too Many Rainy Days
02. Sleep Alone08. Higher Than Heaven
03. Hell Of A Life09. Everything Is Real
04. Brothers10. Anowing In Nashville
05. Red Bandana11. Another Friday Night
06. Stormy

Der Promotext macht einen auf dicke Hose: "Nein, das ist keine unveröffentlichte Springsteen-Nummer, mit der dieses Album beginnt! Sorry Bruce, aber sowas Gutes hast du leider schon länger nicht mehr geschrieben..." - Ohhauahauaha. Dabei hat "Everything is real", das fünfte Album des kanadischen Sänger/Songwriters, eine solche Keule gar nicht nötig. Die Platte ist nämlich wirklich gut. Auch sicherlich besser als das letzte Springsteen-Album, aber der Vergleich mit dem Boss ist hier gänzlich unangebracht - Leeroy Stagger kommt eher aus einer anderen Ecke. Tom Petty klingt z.B. viel mehr durch, so z.B. auf dem Opener Petrified World oder auch auf Hell of a life, das so auch auf das Heartbreakers-Debüt gepasst hätte.

Auch feine Midtempo-Nummern, die für nordamerikanische Radiostationen vielversprechende Kandidaten wären, wie Brothers oder Stormy, gefallen, nicht zuletzt auch wegen der illustren Schar an Gastsängern, die Leeroy Stagger unterstützen. Zum einen sind dies seine Easton,Stagger,Phillips-Buddies (ein Folktrio mit den beiden Sängern/Songwritern Evan Phillips und Tim Easton), weiterhin Neal Casal (u.a. bekannt durch Ryan Adams & The Cardinals) und der schottische Senkrechtstarter Roddy Hart.

Alles in allem ein sehr feines Singer/Songwriter-Album, das einmal mehr zeigt, wieviel vielversprechende Künstler aus diesem Genre derzeit aus Kanada kommen.

Jan Wölfer, 19.07.2009

 

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