Left Lane Cruiser

Dirty Spliff Blues

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 12.10.2015
Jahr: 2015
Stil: Blues Rock

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Redakteur(e):

Michael Koenig


Left Lane Cruiser
Dirty Spliff Blues, Alive Naturalsound Records/Cargo Records, 2015
Freddy J IVGuitar, Vocals, Organ
Joe BentBass, Vocals, Skateboard
Pete DioDrums
Produziert von: Left Lane Cruiser & Jason Davis Länge: 38 Min 48 Sek Medium: CD
01. Tres Borrachos06. Dirty Spliff Blues
02. Elephant Stomp07. Cutting Trees
03. Whitebread N' Beans08. All Damn Day
04. Tangles Up In Bush09. Skateboard Blues
05. Heavy Money10. She Don't Care

“Dirty Spliff Blues“, so heißt das neueste Album der inzwischen seit etwa zehn Jahren bestehenden Band LEFT LANE CRUISER aus Fort Wayne im US-Bundesstaat Indiana. Diese Veröffentlichung ist zwar bereits die fünfte der Formation bei dem kalifornischen Label Alive Naturalsound Records, dafür jedoch ihre allererste in Triostärke.

Bei dieser Scheibe wird den Zuhörenden einmal mehr folgendes klar: Von der Anzahl der an einem solchen Projekt beteiligten Musiker alleine kann beziehungsweise darf noch längst nicht auf die tatsächliche Intensität oder gar Lautstärke der Darbietung geschlossen werden. Freddy J IV, Joe Bent und Pete Dio sind der leibhaftige Beweis dafür, dass auch eine Dreiergruppierung für ein ganz gehöriges Spektakel sorgen kann.

Die melodischen und groovenden Songs kommen in der Mehrzahl ohne Umwege auf den berühmten Punkt, packen zu und lassen niemanden so schnell wieder los. Der mit Slow Blues, Country, Hard Rock, Southern Rock und Garage Punk versetzte Blues Rock wurde von den drei US-Amerikanern souverän, abgeklärt, authentisch, schnörkellos, ungeschönt, ohne jedweden Schmalz und auch eigenwillig auf Konserve verewigt (übrigens schaffte es die Nummer Waynedale vom 2009er Longplayer “All You Can Eat“ in die dritte Staffel der allseits hoch gelobten US-TV-Serie ’Breaking Bad’).

LEFT LANE CRUISER zeigen mit “Dirty Spliff Blues“ selbst den eingefleischtesten Blues-Anhängern wo der Hammer hängt und dass, wenigstens aktuell, keinerlei Anlass zur Sorge um den Fortbestand dieser wunderbaren Stilrichtung in all ihren Ausformungen gegeben ist. Zumindest, solange auch spätere Generationen noch Enthusiasmus dafür aufbringen können.

Michael Koenig, 27.09.2015

 

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