Les Comptes De Korsakoff

Ghost Train

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 18.12.2016
Jahr: 2016
Stil: Jazz Rock

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Redakteur(e):

Michael Koenig


Les Comptes De Korsakoff
Ghost Train, Puzzle, 2016
Geoffrey GrangéBass, Vocals, Lead
Guillaume PlutonTrumpet, Arrangement
Diego FanoAlto Saxophone
Paco AndreoEuphonium, Trombone
Marie-Claude CondaminVioloncello
Olivier ValcarcelGuitar
Christophe BlondPiano
Quentin LavyDrums
Produziert von: Puzzle & Just Une Trace Länge: 41 Min 04 Sek Medium: CD
01. Sailing Out Of Sight05. Hour Of Wolf
02. Monologue To The Bagger06. The Boat Which Didn't Sink - Le Projectionniste
03. Jellyfish07. Night Flight - Le Projectionniste
04. Ghost Train08. Le Temps - Le Projectionniste

Die Geschichte des Jazz Rock Oktetts LES COMPTES DE KORSAKOFF beginnt im Jahre 2010. Keimzelle der Formation war das damals von Geoffrey Grangé (Bass, Gesang) und Quentin Lavy (Schlagzeug) gegründete Duo. Die beiden veröffentlichten 2011 die Vinyl-Scheibe “Le Coupe-Gorge“. 2012 stieg die Violoncellistin Marie-Claude Condamin ein. 2013 erschien das Album “Karl - Live in Little Bits“. 2014 erreichte die Band dann ihre volle Stärke und veröffentlichte die EP “Le Projectionniste“. Im Herbst kam schließlich der nächste Longplayer “Ghost Train“ heraus.

Dem Kollektiv ist eine extrem unterhaltsame, kurzweilige und spannende Einspielung, die phasenweise Jamsession-Charakterzüge trägt, gelungen. Nicht von ungefähr wurden LES COMPTES DE KORSAKOFF Jazz-Rhône-Alpes-Künstler 2015-2016 und drangen bis in das Finale beim European-Jazz-Contest 2015 in Avignon vor. So virtuos dargeboten, immer wieder spontan, dann und wann sogar schräg wirkend, ist Jazz Rock oder auch Fusion einfach nur großartige Kunst. “Ghost Train“ setzt die mit “Le Projectionniste“ (die drei darauf befindlichen Stücke ergänzen sinnigerweise die fünf regulären Album Tracks) begonnene Geschichte direkt fort. Die geheimnis- und fantasievolle Weiterführung der Handlung nimmt ihren Lauf, als deren Hauptcharakter ein mysteriöses Buch mit an Bord des Titel gebenden Geisterzuges bringt.

Diese Platte ist mal wieder ein schöner Beweis dafür, wie trefflich niveauvolle und wirklich professionell aufgenommene Jazzklänge in Verbindung mit ebenso produzierten Rocktönen beim Hörer tatsächlich nachhaltige Glücksgefühle auslösen können.

Michael Koenig, 15.12.2016

 

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