Lewis And The Strange Magics Velvet Skin, Soulseller Records, 2015 |
Lewis P. | Vocals, Guitars, Bass | |||
Manuel Gómez | Keyboards | |||
Ivan Miguel | Drums | |||
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01. Carbon Wine | 05. Nina (Velvet Skin) | |||
02. How To Be You | 06. Female Vampire | |||
03. Suzy's Room | 07. Cloudy Grey Cube | |||
04. Golden Threads | 08. Your Evil Trip | |||
Das im Sommer 2014 in der katalanischen (Fußball)Hauptstadt Barcelona begründete Trio LEWIS AND THE STRANGE MAGICS wird von Lewis P. (Gesang, Gitarren, Bass), Manuel Gómez (Keyboards) und Ivan Miguel (Schlagzeug) gebildet. Ihr seit kurzem in Umlauf befindliches Debütalbum haben die drei Freunde “Velvet Skin“ genannt.
Die Jungs bedienen sich fröhlich bei den guten alten 1960er und 1970er Jahren. Dabei sind vor allem THE BEATLES als Einfluss festzustellen. Aber welcher Musiker in Rock und Pop, der nach ihnen oder sogar gleichzeitig mit ihnen in Erscheinung trat, kann denn schon allen Ernstes behaupten, nicht von den Fab Four profitiert zu haben? Da wird es kaum allzu viele geben. Auf Facebook nennen die Jungs ihre Klangkreationen selbst Strange Magical Music (vielleicht in Anlehnung an die legendäre Magical Mystery Tour der Liverpooler). Darüber hinaus scheint hin und wieder die spezielle Düsternis nach Art von BLACK SABBATH durch. Aber nur ganz leicht. Weitere Bestandteile des Bandsounds sind Hard Rock, Rock’n’Roll, Psychedelic, Jazz, Blues, Funk und Reggae.
Dem Dreier LEWIS AND THE STRANGE MAGICS ist mit “Velvet Skin“ jetzt nicht gerade ein zeitloser oder gar ’magischer’ Klassiker der Populärmusik gelungen. Das steht sicher außer Frage. Doch immerhin liefert das iberische Team eine rundum unterhaltsame Scheibe ohne allzu übertriebene Komplexität oder überzogenen Anspruch. Die simplen, durchaus abwechslungsreichen Songs lassen bei ihrem Konsum Kurzweil und Vergnügen aufkommen und sie sich im Gemüt des Hörers festsetzen.