Limb Limb, New Heavy Sounds/Cargo Records, 2014 |
Rob Hoey | Vocals | |||
Pat Pask | Guitar | |||
Sam Cooper | Bass | |||
Jodie Wyatt | Drums | |||
| ||||
01.Twelve Ghosts | 06. Gift Of The Sun | |||
02. Daemoness | 07. El Salvaclaw | |||
03. Eternal Psalm Pt 1 | 08. LXXXVI | |||
04. Eternal Psalm Pt 2 | 09. Never Speak Ill Of The Dead | |||
05. Night & Void | 10. Vathek | |||
LIMB aus London formierten sich 2011 und sind musikalisch in Doom Metal und Sludge beheimatet. Ihr erstes Studioalbum ist selbst betitelt und erst seit wenigen Wochen draußen.
Die Briten kommen auf ihrem Longplayer-Debüt ohne Umwege direkt und sehr beherzt zur Sache. Außer den weiter oben bereits erwähnten Orientierungspunkten sind sie noch mit Metal, Death Metal, Black Metal, Thrash Metal und Hard Rock zugange. Ihre Songs klingen zumeist recht düster und bewegen sich in unteren, häufig zähen, Tonlagen. Melancholie, Aggressivität, Wildheit und eine ganze Menge Stimmungen beziehungsweise Gefühlslagen mehr, nur eben keine fröhlichen, werden zum Ausdruck gebracht. Man kann sicher die Einflüsse etlicher anderer Bands heraushören. Am augenscheinlichsten erinnert der gemischte Viererpack wohl an BLACK SABBATH, sobald er Vathek intoniert.
LIMB bieten den gestressten und genervten Doom Metal Heads da draußen in Form ihrer zehn Nummern auf “Limb“ eine außerordentlich gute Gelegenheit, mal wieder voll aus sich herauszugehen, sich abzureagieren und so den gesamten Alltagskram hinter sich zu lassen. Und zwar nicht bloß einmal, sondern immer wieder aufs Neue.