Lisa Lim

Lisa Lim

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 09.02.2014
Jahr: 2014
Stil: Blues Rock

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Lisa Lim Homepage



Redakteur(e):

Michael Masuch


Lisa Lim
Lisa Lim, Daisy Rock Records, 2014
Lisa LimLead Vocals, Lead Guitar, Bass (4),Percussion (8)
Thomas JohansenHammond Organ, Percussion, Programming, Moog, Rhodes
Andreas HolmstromBass
Scott RabinoDrums, Percussion (8)
Mary ShaverBacking Vocals (1,5,7,8,9,12)
Tara JackobsBacking Vocals (1,2,4,6,8,10,12)
Pauline Anson DrossBacking Vocals (4,8,12)
Produziert von: Thomas Johansen Länge: 44 Min 45 Sek Medium: CD
01. Superstitious Mind07. Please Please Don`t Go
02. My Perfect World08. I Got You
03. Broken Promise Blues09. Our River
04. Distance Second10. Letter
05. Perfect Fit11. Let Go
06. Denial12. Manic Energy

Nach dem ersten Durchlauf möchte man Lisa Lim direkt in die Ruf Records "Blues Caravan" Tournee reinpacken. Dort passte sie nämlich wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge.

Die von der Ostküste der USA stammende Lisa legt uns nun nach 2010 mit "Lisa Lim" ihr zweites Album vor und lässt es zumeist in guter alter Blues-Rock Tradition herbe krachen. "Sheryl Crow trifft Joe Bonamassa" titelten einige Magazine und das kann man durchaus wie beim Opener Superstitious Mind mal so stehen lassen.

Stimmlich immer mal wieder bei Joan Jett landend, was ja nichts ehrenrühriges ist, grast Lisa das allseits bekannte Blues-Rock Terrain sehr gepflegt und durchaus gefällig bei My Perfect World und Broken Promise Blues ab. Das hört man immer wieder gerne, wenn es auch schon die "Kolleginnen" Ana Popovic oder Joanne Shaw Taylor durchaus gekonnter in Szene setzen.

Please Please Don't Go groovt sehr gekonnt mit schwerer Orgel und quirliger Percussion durch den Song, und wenn die Shaker schon mal draussen sind, schiebt man locker flockig noch ein hübsches I Got You hinterher, und warum nicht mal einen dezenten Chorus dazu und bevor es zu seicht wird, bringt sich die Guitar-Chick auch mal wieder knarzend in Erinnerung.

Lisa Lim hat eindeutig ihre Stärken mit zupackenden, für sich durchaus einnehmenden Songs, wie sie es ebenso bei Manic Energy und My Perfect World mit zupackenden Gitarren-Chords und schweren Orgelakkorden mühelos unter Beweis stellen kann.

Das Mädel wirft einen zwar nicht um, vermag aber unterm Strich meist zu überzeugen.

Michael Masuch, 29.01.2014

 

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