Logpod Mangartom

After The Rain

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 25.05.2023
Jahr: 2023
Stil: Alternative Rock, Pop, Funk
Spiellänge: 38:29
Produzent: René Hofmann

Links:

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Plattenfirma: Pulverfuzz Records

Promotion: Noisolution


Redakteur(e):

Ralf Stierlen


s. weitere Künstler zum Review:

Red Hot Chili Peppers

Kings Of Leon

Titel
01. Spring Fever
02. Let Go
03. Tick Tick Boom
04. Take Me And Love Me
05. Touched By The Wind
06. Interlude
 
07. Silverliner
08. Forgotten Child
09. The Calling
10. After The Storm
11. Parasite
Musiker Instrument
Joschi Stamm Vocals
Simon Becking Guitar, Keyboards & Backing Vocals
Thomas Kehnen Bass & Cello
Jens Korte Drums & Percussion
Gäste:
René Hofmann Keyboards (Parasite), Jaw Harp (After The Storm & Backing Vocals (Interlude, Parasite)
Tinky Kerruish Backing Vocals (Tick Tick Boom, Silverliner)
Laura Kerruish Backing Vocals (Tick Tick Boom)

Eine Band aus Ostwestfalen, die sich im Anschluss an einen Kajak-Urlaub nach einem slowenischen Dorf benennt – das ist doch schon einmal eine gute Story für den Anfang. Und so sympathisch und – wenn man so will – mit einem gewissen Urlaubsfeeling geht es auch weiter. Denn das zweite Album von LOGPOD MANGARTOM mit dem Titel „After The Rain“ klingt wirklich so, als hätten sich die dunklen Wolken ein wenig verzogen.

Erdig, handgemacht und bodenständig ist die Musik, dabei luftig und groovig mit jeder Menge positiver Ausstrahlung. Zumeist stilsicher wandelt man auf verschlungenen Pfaden zwischen Alternative Rock, Soul, Pop, Funk, Reggae und ein wenig Lagerfeuergeruch. Das alles zaubert dem Hörer ein entspanntes Grinsen aufs Gesicht, wobei bei allem Wohlklang auch immer die Spannung aufrecht gehalten wird.

Wer ein bisschen Namedropping unbedingt benötigt, kann die RED HOT CHILI PEPPERS oder die KINGS OF LEON (vor allem bei Take Me And Love Me) heraushören, aber LOGPOD MANGARTOM sind eigentlich viel zu spielfreudig, eigenständig und experimentierfreudig um die „klingt nach“-Schublade zu öffnen. Die Musik des Vierers, der von René Hofmann (Glückwunsch auch an Darmstadt 98 zum Aufstieg!) geschmeidig in Szene gesetzt wird, ist so luftig wie eine Mousse au Chocolat und wird doch nie beliebig, sondern hält den Spannungspegel immer oben. Definitiv ein Album das Lust macht auf besseres Wetter, entspanntes Festivalfeeling und jede Menge guter Musik wie die von (und jetzt alle:) LOGPOD MANGARTOM.

 

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