Titel |
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01. Shattered Heart |
02. Tears As Fuel |
03. Midsummer Night |
04. Lifetime Of Tears |
05. Feels So Good |
06. Pure Love |
07. Northern Lights |
08. Mourn This Breath |
09. All I Get |
10. Topanga Canyon |
Musiker | Instrument |
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Louise Lemón | Vocals |
Anders Ludwigsson | Keyboards |
Johan Kvastegård | Guitars |
Carl-Johan Hökdal | Drums |
Pontus Blom | Bass |
Isabella Presto | Harmonium |
Die Singer-Songwriterin Louise Lemón ist im Hooked on Music bereits mit Ihrem 2019er Longplayer “A Broken Heart Is A Open Heart“ zu finden. Im Februar ließ die Schwedin ihr neues Studioalbum “Lifetime Of Tears“, übrigens wiederum bei Icons Creating Evil Art, erscheinen.
Bei den Arbeiten an ihrem aktuellen Werk in den Stockholmer Atlantis Studios, trat die ’Queen Of Death Gospel’ erstmals selber als Produzentin in Erscheinung. Diese Position teilte sie sich mit Keyboarder Anders Ludwigsson. Als Aufnahmetechniker fungierte Niclas Lindström. Die weiteren Gesänge nahm Viktor Ax auf. Gemixt wurde das Songmaterial von Randall Dunn, der, unter anderem, schon mit Thurston Moore von SONIC YOUTH gearbeitet hat. Das Mastering übernahm Greg Obis.
Eines kann hier auf jeden Fall ohne lange Vorreden schon gleich zu Beginn festgestellt werden: Die Qualität der Lemón’schen Lieder erreicht, nach wie vor, ein sehr hohes Level.
Die, auf Singer-Songwriter basierende, druckvolle, raue und vielfältige Mixtur aus Gospel, Independent Pop, Independent Rock, Hard Rock, Psychedelic und Blues überzeugt alles in allem total. Mit all ihrem dunklen Charme, ihrer hohen Sensibilität und ihrem immensen Gefühlsreichtum nimmt sie jeden, der sie sich anhört, sofort für sich ein. Als äußerst wohltuend erweist sich zudem vor allem die Tatsache, dass die Stücke in der Produktion keinesfalls glatt geschliffen und dadurch eben gerade nicht ihrer, die Platte besonders prägenden, Ecken und Kanten beraubt wurden.
Mit “Lifetime Of Tears“ beweist Louise Lemón, dass ihr Schaffen weiterhin interessant, spannend, niveauvoll, vielschichtig und tief-, teils sogar abgründig, ist. Die sich dadurch beim Zuhören entfaltende Wirkung kann wohl mit Fug und Recht als äußerst nachhaltig beschrieben werden.