Low

A Lifetime Of Temporary Relief

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 24.07.2004
Jahr: 2004

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Low
A Lifetime Of Temporary Relief, Rough Trade/Sanctuary Records, 2004
Alan SparhawkGuitar & Vocals
Mimi ParkerPercussion & Vocals
Sally ZakBass
Produziert von: Low Länge: 47 Min 24 Sek Medium: CD
1. Remember6. Lion/Lamb
2. Venus7. Carnival Queen
3. No Need8. Peanut Butter Toast And American Bandstand
4. Lullaby9. Bright
5. Because You Stood Still10. Lord, Can You Hear Me?

Die Musik von LOW verlangt definitiv nach dem guten alten Kopfhörer.
Nur so kann man sich in dieser Musik verlieren, in die feierliche, getragene Stimmung eintauchen wie in ein weiches Kissenmeer. Nur so kommt der wunderbare Harmoniegesang richtig zur Geltung und packt den Hörer regelrecht in Watte.

Mal geht es ganz langsam und bedächtig zu, wie bei einer Beerdigungszeremonie, bei der ein Schritt vorsichtig vor den anderen gesetzt wird (No Need; Lion/Lamb), mal wirkt es wie eine vertonte Meditiation (Remember; Lullaby; Lord, Can You Hear Me?), mal wie zart durch die Baumkronen brechendes Licht der Spätsommersonne (Peanut Butter Toast And American Bandstand).
In jedem Falle ist es Musik, der man sich nicht entziehen kann, sofern man sich auf sie einläßt.

"A Lifetime Of Temporary Relief" ist, passend zum zehnjährigen Bandjubiläum im Jahre 2003, ein 3-CD & DVD-Box-Set des Trios aus Duluth, Minnesota mit Singles, B-Seiten, Raritäten und Coverversionen, bisher unveröffentlichtem Material, Liveauftritten, Videos und Dokumentationen in einem aufwändigen Booklet.
Zu Promozwecken gab es zwar nur eine Best-of-CD dieses Samplers (auf den sich auch die verwendete Tracklist bezieht), aber bereits diese gibt einen guten Einblick in die wundervolle Welt der Musik von LOW. Nicht umsonst ist dieser Sampler momentan auch bei PORCUPINE TREE -Mastermind und Prog Rock Tausensassa Steven Wilson ständig im Player.

Wer LOW noch nicht kennt, sollte sie schnellstens für sich entdecken: Es lohnt sich.

Ralf Stierlen, 24.07.2004

 

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