Lucky Bones

Together We Are All Alone

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 06.02.2011
Jahr: 2011
Stil: Americana

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Lucky Bones Homepage



Redakteur(e):

Lüder Kriete


Lucky Bones
Together We Are All Alone, Lucky Bones Promotions, 2011
Eamonn O'ConnorLead & Backing Vocals, Acoustic & Electric Guitars, Organ Piano, Percussion, Electric Bass on 5
Ryan GouldUpright Acoustic Bass
Sean CloseElectric Bass
Wayne DuncanDrums & Percussion
Sean OrFiddle, Mandoline & Banjo
Rob GreenfieldPiano on 3, 6
Stehen CeresiaElectric Guitars on 4, add. Percussion & Backing Vocals
Reese BeemanElectric Guitar on 3
Wayne SuttonElectric Guitar on 3, 7
Produziert von: Stephen Ceresia & Eamonn O'Connor Länge: 43 Min 12 Sek Medium: CD
01. Together We Are All Alone07. Summer Nights
02. Stand So Tall08. Magnificent Mistake
03. Frank Sinatra09. Unbelieving Eyes
04. Longshot10. Commercial Presentation
05. Heavy Load11. Alice
06. Toward The Setting Sun

Wer auf Klischees und Schubladen steht, wird hier sehr wahrscheinlich voll auf seine Kosten kommen; wer nicht, sollte besser seine Entdeckungen mit einer anderen CD fortsetzen. Dabei ist Eamonn O'Connor mit seinen Lucky Bones gar nicht mal ein Flop, aber ein Volltreffer ist er auch nicht. Der gute Mann kommt aus Dublin, Irland und von dort kommen ja nicht wenige gute und sehr gute Musiker und auch der Folk von dort hat durchaus Klasse und Charme. Aber Eamonn ist nicht so sehr ein Fan der heimatlichen Tradition. Ihn spricht mehr die amerikanische Variante mit ihren Hochburgen Texas und Tennessee an. Auch dagegen ist prinzipiell nichts zu sagen. Aber müssen wir uns hierzulande dann mit importierten Durchschnitt zufrieden geben?

Nun, Eamonn O'Connor hat sich mit dieser CD einen Traum erfüllt und sie mit seinen Jungs in Texas eingespielt und gemastert; fein. Da hat er dann die Herz- Schmerz Themen jedes zweiten Country- und Western Songs auch für sich entdeckt und vertont. Und dem Ganzen ein für unsere Begriffe sehr fragwürdiges Motto gegeben "Together We Are All Alone". Wohl dem, der dabei an irgendeinem Bar-Tresen sitzt und einen verständigen Bar-Keeper vor sich hat; oder Dauergast beim Frisör um die Ecke ist.

Elf Songs sind im Angebot; zwei, Summer Night Eruption und Commercial Presentation, fallen aus dem sonst vorherschenden Country & Western Mix heraus. Keine Ahung, was er dem Hörer mit diesen beiden Songs sagen will. Denn wenn das sein Ding ist, dann ist der Rest nicht ganz nachvollziebar und umgekehrt. Ähnlich verhält es sich auch mit dem Artwork des Albums. Statt sein Gesicht zum Wiedererkennen zu präsentieren, muss der Betrachter mit dem behaarten Kinn vorlieb nehmen - auf der Rückseite tanzt dann Gevatter Tod mit Alice aus dem Wunderland (?). Drinnen schleicht eine schwarze Katze hinüber zu einer Poker-Hand. Wie gesagt: Klischee und Schublade.

Fazit: den Schlüssel zu diesem Album konnten wir nicht finden. Wem das besser gelingt, der mag uns gerne erwidern. Es gibt hier ja ein offenes Forum für eine Diskussion beim HoM.

Lüder Kriete, 05.02.2011

 

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