Machines Of Grace

Machines Of Grace

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 21.07.2009
Jahr: 2009
Stil: Heavy Metal

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Machines Of Grace Homepage



Redakteur(e):

Ralf Frank


Machines Of Grace
Machines Of Grace, Eigenvertrieb, 2009
Zak StevensVocals
Jeff PlateDrums
Matt LeffGuitars
Chris RapozaBass
Produziert von: Paul David Hagar Länge: 56 Min 00 Sek Medium: CD
01. Just A Game 4:5908. This Time 4:31
02. Psychotic 4:0509. Breakdown 4:12
03. Fly Away 3:3310. Soul To Fire 4:36
04. Innocence 4:2111. Promises 4:55
05. The Moment 4:3912. Bleed 4:22
06. Prelude 0:5413. Better Days 3:54
07. Between The Lines 3:5614. This Time (Acoustic) 2:56

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Die ehemaligen SAVATAGE Zak Stevens (u. a. CIRCLE II CIRCLE) und Jeff Plate (TSO, METAL CHURCH) haben mit MACHINES OF GRACE ein neues Projekt nebst selbst tituliertem Album am Start. Außerdem dabei ihr alter WICKED WITCH Kumpel Matt Leff (guit) und Chris Rapoza (ex TRIGGER EFFECT) am Bass.
Stilistisch haben MOG jedoch wenig mit ihren Vorgängern gemein sondern orientieren sich mit ihrem bodenständigen Hard Rock/Heavy Metal eher an Bands wie SPREAD EAGLE, BROTHER CANE, BADLANDS oder MR. BIG.
"Es ist purer, solider Melodic Rock Sound," erzählt Stevens. "Es hat ansteckende Grooves und eine absolut eigenständige Power." Ein Sound, wie man ihn sicher nicht von den Protagonisten erwartet hätte, was aber umso erfreulicher ist, denn einen weiteren SAVA Clone braucht schließlich kein Mensch.

Die Wege der Vier haben sich in der Vergangenheit bereits öfter gekreuzt, Matt und Zak waren 1989 zusammen auf dem Musicians Institute in Hollywood California und zogen nach erfolgreichem Abschuss nach Boston, wo sie mit Jeff Plate WICKED WITCH gründeten. Zak und Jeff zog es ab 1992 zu SAVATAGE, Matt heuerte bei der Bostoner Metal Band TRIGGER EFFECT an, wo er Chris Rapoza kennen lernte und u. a. als Opener für IRON MAIDEN, QUEENSRYCHE oder HALFORD auf sich aufmerksam machen konnte. Nach SAVATAGE gründete Zak bekanntermaßen C2C und Jeff TSO, wobei man sich naturgemäß öfter zusammenfand, u. a. auch bei gemeinsamen Arbeiten mit Chris Caffery oder METAL CHURCH. Da die eigenen Projekte in jüngster Zeit eher ruhten bzw. im Falle von METAL CHURCH beendet sind, stand eine Reunion von WICKED WITCH bereits seit Längerem im Raum. Matt Leff war schnell überzeugt und brachte auch gleich Chris Rapoza mit ins Boot.

Eine Änderung des Bandnamens wäre zwar nicht zwingend notwendig gewesen, aber eine Umfrage auf der Homepage gab den Ausschlag. Unter neuem Markenzeichen, aber mit zum Teil altem Demo-Material hatte man schnell eine Reihe von Songs zusammen, die schließlich unter der Leitung ihres ehemaligen WICKED WITCH Produzenten Paul David Hager (u. a. bekannt für seine Arbeiten mit PINK oder MEGADETH) zu einem beeindruckenden, zeitgemäßen Sound verarbeitet wurden.
"Meiner Meinung nach sind wir ein Mix aus Melodic Metal, Hard Rock, Modern Rock und Akustik Rock;" erklärt Matt Leff. "Der Zeitgeist verlangt moderne Produktion, kräftige Gesangsmelodien und einprägsame Songs von Typen, die wirklich spielen können. Ich denke, wir entsprechen dieser Beschreibung."

Dem ist eigentlich nichts hinzu zufügen. Das Album kommt erfrischend altmodisch daher, erinnert mal hier und mal dort an die oben erwähnten Größen, überrascht ab und an mit akustischen Gitarren, aber hauptsächlich wird amtlich gerockt und gegroovt, was das Zeug hält. Das Comeback des Jahres, wenn man so will.

Ralf Frank, 20.07.2009

 

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