Mad Max

Interceptor

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 26.10.2013
Jahr: 2013
Stil: Melodic Rock

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Redakteur(e):

Marc Langels


Mad Max
Interceptor, SPV, 2013
Michael VossGesang & Gitarre
Jürgen BreforthGitarre
Roland BergmannBass & Gesang
Axel KruseSchlagzeug
Produziert von: Michael Voss Länge: 43 Min 13 Sek Medium: CD
01. Save Me06. Bring On The Night
02. Godzilla07. Streets Of Tokyo
03. Sons Of Anarchy08. Show No Mercy
04. Rokker Your Life09. Revolution
05. Five Minute Warning10. Turn It Down

Wie kaum ein anderer Künstler in Deutschland steht Michael Voss für reinrassigen Melodic Rock, sei das nun mit dem Projekt VOICES OF ROCK oder seinen Bands wie früher CASANOVA und seit einigen Jahren wieder mit seiner alten Liebe MAD MAX. Diese legen mit "Interceptor" nun ihr neuestes Werk vor, das Mastermind Voss auch als Produzent gleich mal wieder ins soundtechnisch rechte Licht gerückt hat.

Nur ein Jahr nachdem sich MAD MAX mit dem letzten Studio-Werk “Another Night Of Passion“ wieder auf ihre knackigeren Wurzeln besonnen haben, rocken sie sich auch auf “Interceptor“ durch das weite Feld des AOR, das es eine wahre Freude ist. Dabei wird hier auch wieder etwas deftiger in die Saiten gegriffen, als das noch auf dem doch etwas enttäuschenden 2010er Werk "Made In America" der Fall war.

Als positive Beispiele seien hier mal die Tracks wie Godzilla, Sons Of Anarchy - natürlich in Anlehnung an die gleichnamige TV-Serie -, Bring On The Night, Streets Of Tokyo oder das fast schon metallische Revolution genannt. Das Ganze wird dann mit einigen gelungenen Mid-Tempo-Nummern namens Save Me, Rokker Your Life, Turn It Down) und auch mal balladesken Tönen (Five Minute Warning) abgeschmeckt und fertig ist ein Melodic Rock-Album der Qualitäts-Marke "made in Germany", das auch höchsten internationalen Ansprüchen genügt.

"Interceptor" bietet genau die richtige Mischung aus rockigen und ruhigen Parts um allen Fans und Anhängern von Bands wie etwa DOKKEN, NIGHT RANGER oder REO SPEEDWAGON zu gefallen. Und außerdem dürfte es all diejenigen Fans wieder mit der Band versöhnen, denen einige der letzten Werke, wie eben etwa das bereits erwähnte "Made In America", zu seicht und zahnlos ausgefallen waren. In dieser Form darf man sich auf die gemeinsame Tour mit den Label-Kollegen VENGEANCE im nächsten Jahr freuen. Genug starkes und frisches Song-Material haben MAD MAX dann auf jeden Fall dabei.

Marc Langels, 22.10.2013

 

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