Titel |
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01. Prologue - *Mr. Beckett Sir... |
02. Theatre Of The Absurd |
03. If I Go Mad |
04. Baby Burglar |
05. Act One - |
06. C'est La Vie |
07. What On Earth It (You Take Me For?) |
08. Hour Of Need |
09. Act Two - |
10. Round We Go |
11. Act Three - |
12. Lockdown And Frack Off |
13. Beginners 101 |
14. Is There Anybody Out There? |
15. The Law According To Dr. Kippah |
16. Epilogue - |
17. Run For Your Life |
18. Set Me Free (Let Me Be) |
19. In My Street |
20. Fin - |
Musiker | Instrument |
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Mike | Keyboards, Piano, Programming, Crotales, Organ, Marimba, Wurlitzer, Vox Organ, Tubular Bells, Hammond Organ, Bells, Synthesizers, Clavinet |
Mark Bedford | Double Bass, Bass |
C.J. Foreman | Guitars, Programming, Brass Parts |
Graham | Lead Vocals, Background Vocals, Percussion |
Lee | Tenor Saxophone, Spoken Word, Backing Vocals, Lead Vocals, Percussion |
D.M. | Drums, Programming |
With: | |
Martin Freeman | Spoken Word |
Andy Coules | Additional Percussion, Guitar, Piano |
Mez Clough | Backing Vocals, Percussion |
Mike Kearsey | Trombone |
Steve Hamilton | Baritone, Saxophone |
Joe Auckland | Trumpet |
Tina Jacobs | Violin |
Ruth Elder | Violin |
Samuel Kennedy | Viola |
Richard Phillips | Cello |
Matt Glasbey | Synthesizers, Programming, Percussion |
Spider J. | Backing Vocals |
Darren Fordham | Backing Vocals |
Buster The Dog | Vocals |
G.V. Fairchild | Backing Vocals |
Matthew Ward | Violin |
Dan Oates | Violin |
Kit Massey | Violin |
Rachel Robson | Viola |
Rachel Lander | Cello |
A.I. P45 Voicegenerator | Additional Vocals |
Noel Watson | Turntabalist, Programming |
The Heart Of England Philharmonic Orchestra |
Das neue und gleichzeitig dreizehnte Studioalbum der britischen Ska-Institution MADNESS ist (sieben Jahre nach seinem Vorgänger) soeben bei BMG als Doppel-LP und Compact Digital Optical Polycarbon Edition auf CD erschienen. Es trägt den doch eher unübersichtlich ausgefallenen Titel “Theatre Of The Absurde Presents C’est La Vie“.
Erste Eindrücke von dem Werk boten ja bereits die beiden im Vorfeld als Singles ausgekoppelten Tracks C’est La Vie und Baby Burglar.
Die Einspielung (ein Konzeptalbum) ist wie ein Theaterstück mit drei Akten aufgebaut. Die insgesamt vierzehn Musikstücke werden von einem Prolog, Akteinleitungen, einem Epilog und schließlich dem Schluss flankiert. Die darin jeweils zu vernehmenden Wortbeiträge wurden allesamt von dem britischen Schauspieler Martin Freeman (bekannt unter anderem aus der Serie ’Sherlock’ und Peter Jacksons ’Der-Hobbit’-Trilogie und schon lange ein MADNESS-Fan) eingesprochen.
Der mit bemerkenswertem Personalaufwand (inklusive eines vollständigen Philharmonischen Orchesters) und umfangreichem Instrumentarium aufgenommene Longplayer bietet eine umfangreiche stilistische Vielfalt. Außer dem so bandtypischen Ska, bringen MADNESS noch Rock, Rock’n’Roll, Pop und Symphonisches zu Gehör. Diese, alles in allem, überaus melodische, lebhafte und groovende Mischung sorgt mit viel britischen Humor für jede Menge Vergnügen. Diese Band nimmt (wie man es von ihr kennt) halt weder sich selbst, noch irgendwen sonst wirklich ernst.
“Theatre Of The Absurde Presents C’est La Vie“, in dessen Texten es um den Irrsinn des Lebens in den letzten Jahren geht, wurde hauptsächlich von Matt Glasbey (Ed Sheeran, Rag’n’Bone Man und andere) produziert und komplett gemixt. Der Sound ist von allerhöchster Güte.
Kein Zweifel, Suggs & Co. sind nach wie vor relevant und haben es auch nach all den vielen Jahren zweifellos immer noch drauf und wissen, wie sie ihren Zuhörern (auch in einer für die ganze Menschheit zunehmend schwierigen Phase ihrer Geschichte) eine extrem kurzweilige und angenehme, aber dennoch nicht kritikfreie, Zeit bereiten können.
MADNESS werden übrigens ab Ende November und im Dezember zu Werbezwecken für ihr neuestes Album eine Großbritannien-Tour absolvieren.