Madness

Theatre Of The Absurd Presents C'est La Vie

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 20.11.2023
Jahr: 2023
Stil: Ska, Rock
Spiellänge: 56:56
Produzent: Matt Glasbey & Langer Winstanley

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Plattenfirma: BMG

Promotion: Netinfect


Redakteur(e):

Michael Koenig

Titel
01. Prologue - *Mr. Beckett Sir...
02. Theatre Of The Absurd
03. If I Go Mad
04. Baby Burglar
05. Act One -
06. C'est La Vie
07. What On Earth It (You Take Me For?)
08. Hour Of Need
09. Act Two -
10. Round We Go
 
11. Act Three -
12. Lockdown And Frack Off
13. Beginners 101
14. Is There Anybody Out There?
15. The Law According To Dr. Kippah
16. Epilogue -
17. Run For Your Life
18. Set Me Free (Let Me Be)
19. In My Street
20. Fin -
Musiker Instrument
Mike Keyboards, Piano, Programming, Crotales, Organ, Marimba, Wurlitzer, Vox Organ, Tubular Bells, Hammond Organ, Bells, Synthesizers, Clavinet
Mark Bedford Double Bass, Bass
C.J. Foreman Guitars, Programming, Brass Parts
Graham Lead Vocals, Background Vocals, Percussion
Lee Tenor Saxophone, Spoken Word, Backing Vocals, Lead Vocals, Percussion
D.M. Drums, Programming
With:
Martin Freeman Spoken Word
Andy Coules Additional Percussion, Guitar, Piano
Mez Clough Backing Vocals, Percussion
Mike Kearsey Trombone
Steve Hamilton Baritone, Saxophone
Joe Auckland Trumpet
Tina Jacobs Violin
Ruth Elder Violin
Samuel Kennedy Viola
Richard Phillips Cello
Matt Glasbey Synthesizers, Programming, Percussion
Spider J. Backing Vocals
Darren Fordham Backing Vocals
Buster The Dog Vocals
G.V. Fairchild Backing Vocals
Matthew Ward Violin
Dan Oates Violin
Kit Massey Violin
Rachel Robson Viola
Rachel Lander Cello
A.I. P45 Voicegenerator Additional Vocals
Noel Watson Turntabalist, Programming
The Heart Of England Philharmonic Orchestra

Das neue und gleichzeitig dreizehnte Studioalbum der britischen Ska-Institution MADNESS ist (sieben Jahre nach seinem Vorgänger) soeben bei BMG als Doppel-LP und Compact Digital Optical Polycarbon Edition auf CD erschienen. Es trägt den doch eher unübersichtlich ausgefallenen Titel “Theatre Of The Absurde Presents C’est La Vie“.

Erste Eindrücke von dem Werk boten ja bereits die beiden im Vorfeld als Singles ausgekoppelten Tracks C’est La Vie und Baby Burglar.      

Die Einspielung (ein Konzeptalbum) ist wie ein Theaterstück mit drei Akten aufgebaut. Die insgesamt vierzehn Musikstücke werden von einem Prolog, Akteinleitungen, einem Epilog und schließlich dem Schluss flankiert. Die darin jeweils zu vernehmenden Wortbeiträge wurden allesamt von dem britischen Schauspieler Martin Freeman (bekannt unter anderem aus der Serie ’Sherlock’ und Peter Jacksons ’Der-Hobbit’-Trilogie und schon lange ein MADNESS-Fan) eingesprochen.  

Der mit bemerkenswertem Personalaufwand (inklusive eines vollständigen Philharmonischen Orchesters) und umfangreichem Instrumentarium aufgenommene Longplayer bietet eine umfangreiche stilistische Vielfalt. Außer dem so bandtypischen Ska, bringen MADNESS noch Rock, Rock’n’Roll, Pop und Symphonisches zu Gehör. Diese, alles in allem, überaus melodische, lebhafte und groovende Mischung sorgt mit viel britischen Humor für jede Menge Vergnügen. Diese Band nimmt (wie man es von ihr kennt) halt weder sich selbst, noch irgendwen sonst wirklich ernst.          

“Theatre Of The Absurde Presents C’est La Vie“, in dessen Texten es um den Irrsinn des Lebens in den letzten Jahren geht, wurde hauptsächlich von Matt Glasbey (Ed Sheeran, Rag’n’Bone Man und andere) produziert und komplett gemixt. Der Sound ist von allerhöchster Güte.   

Kein Zweifel, Suggs & Co. sind nach wie vor relevant und haben es auch nach all den vielen Jahren zweifellos immer noch drauf und wissen, wie sie ihren Zuhörern (auch in einer für die ganze Menschheit zunehmend schwierigen Phase ihrer Geschichte) eine extrem kurzweilige und angenehme, aber dennoch nicht kritikfreie, Zeit bereiten können.    

MADNESS werden übrigens ab Ende November und im Dezember zu Werbezwecken für ihr neuestes Album eine Großbritannien-Tour absolvieren. 

 

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