Malia & Boris Blank

Malia
Boris Blank

Convergence

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 24.01.2014
Jahr: 2014
Stil: Electro-Pop, Fusion

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Redakteur(e):

Frank Ipach


Malia, Boris Blank,
Convergence, Universal, 2014
MaliaVocals
Boris BlankKeyboards
Michael FluryTrombone
Produziert von: Boris Blank Länge: 45 Min 02 Sek Medium: CD
01. Celestial Echo07. Fever
02. Embraceable Moon08. Smouldering Ashes
03. I Feel It Like You09. Magnetic Lies
04. Touching Ghosts10. Tears Run Dry
05. Claire Cadillac11. Turner's Ship
06. Raising Venus

Kann sich eine Jazzsängerin in einem Electro-Music Umfeld wohlfühlen und überzeugen? Malia, die aus Malawi (Südostafrika) stammende Croonerin, die für ihr jazzig-traditionelles 2012er "Black Orchid"-Album mit einem Jazz Echo Award ausgezeichnet wurde, stürzt sich in ein Abenteuer mit ungewissem Ausgang.
Nicht umsonst trägt ihre vorliegende aktuelle Zusammenarbeit mit dem etablierten Schweizer Soundtüftler Boris Blank (YELLO) den Titel "Convergence" (Annäherung).

Es vereinen sich zwei musikalische Ideen und Ansätze: Blanks elektronische Zauberwelt, die mit unterkühltem Charme und behandschuhter Eleganz ein atmosphärisch dichtes Geflecht aus Synthesizer-Strängen und Loop-Fäden spinnt, in das sich die 35-jährige Chanteuse fallen lässt und ihre Geschichten über Liebe, Lust, Leid und Entäuschung mit dunkler, reifer und erotischer Stimme einfädelt.

Malia lässt mit ihrer einnehmenden Vokalarbeit Blanks technokratischen, stets mit einer zarten Raureifschicht bedeckten Klangwald aufleben und blühen, während sie barfüßig und unerschrocken die aufgehende Sonne begrüßt. Am Ende des Albums wird Malias und Boris Blanks vorsichtige und zarte Annäherung zu einer festen und tragfähigen Allianz. Respekt.

Frank Ipach, 19.01.2014

 

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