Man

The Welsh Connection

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 09.11.2013
Jahr: 2013
Stil: Rock, Pop

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Redakteur(e):

Michael Koenig


MAN
The Welsh Connection, Esoteric Recordings/Cherry Red Records, 2013
The Original Album:
Micky JonesGuitar, Vocals
Deke LeonardGuitar, Vocals
Phil RyanKeyboards, Vocals
John McKenzieBass
Terry WilliamsDrums
Live at The Keystone, Berkeley, California on 9th August 1976:
Micky JonesGuitar, Vocals
Deke LeonardGuitar, Vocals
Phil RyanKeyboards, Vocals
John McKenzieBass
Terry WilliamsDrums
With:
John CipollinaGuitar on Tracks 06, 07, 08 & 09 (CD 2)
Produziert von: Ben Wiseman Länge: 145 Min 33 Sek Medium: CD
CD 1 (73 Min 17 Sek).
The Original Album:
01. The Ride And The View05. Something Is Happening
02. Out Of Your Head06. Car Toon
03. Love Can Find A Way07. Born With A Future
04. The Welsh ConnectionBonus Track:
08. I'm A Love Taker (B-Side of Single)
Live at The Keystone, Berkeley, California on 9th August 1976:
09. Let The Good Times Roll12. The Welsh Connection
10. 7171 55113. Something Is Happening
11. Hard Way To Die
CD 2 (72 Min 16 Sek):
01. The Ride And The View06. Babe, I'm Gonna Leave You
02. Out Of Your Head07. A Hard Way To Live
03. Born With A Future08. Romain
04. C'mon09. Bananas
05. Many Are Called, But Few Get Up

Anno 1976 erschien mit “The Welsh Connection“ ein Studioalbum der walisischen Gruppe MAN. Vor kurzem gaben Cherry Red Records über ihr Unterlabel Esoteric Recordings eine remasterte und erheblich aufgestockte Version davon heraus.

CD 1 bietet zunächst das vielbeachtete und hoch gelobte Originalalbum mit I’m A Love Taker, der B-Seite einer Single, als Bonus Track. Zu hören bekommt man, von einer gerade veränderten Besetzung eingespielten, progressiv angehauchten, sehr melodiösen, groovenden Rock und Pop inklusive Rhythm & Blues- und Country-Anleihen. Den restlichen Speicherplatz der Disc beansprucht der erste Teil eines Live-Dokumentes vom 9. August 1976 aus dem Club ’The Keystone’ im kalifornischen Berkeley für sich.

CD 2 vervollständigt den Mitschnitt des Konzertes in Berkeley. Hier, wie bereits bei den Songs der ersten Scheibe, stand die Truppe auf der Bühne, die schon im Studio bei “The Welsh Connection“ zugange war. Für die letzten vier Nummern griff dann noch John Cipollina von der US-amerikanischen Formation QUICKSILVER MESSENGER SERVICE unterstützend in die Gitarrensaiten. Bei der Zusammenstellung der Titelliste für den Gig berücksichtigte man auch The Ride And The View (“The Welsh Connection“), C’mon, Many Are Called, But Few Get Up, A Hard Way To Live, Romain und Bananas, die entweder schon MAN-Live-Klassiker waren oder noch dazu werden sollten.

Auffällig ist, dass die Waliser bei ihrem Auftritt wesentlich rockiger und härter zur Sache kamen, als bei den Studioaufnahmen. Sie ließen es in Form von Noise-Attacken und psychedelischen Passagen so richtig krachen. Einige Stücke dehnten sie extrem, wie C’mon mit etwa siebzehn, oder Many Are Called, But Few Get Up und Bananas mit jeweils circa zehn Minuten Spieldauer.

Die Klangqualität der Studio Tracks ist, trotz der digitalen Überarbeitung der Masterbänder, nicht optimal. Auch das Kalifornien-Gastspiel hört sich nicht überwältigend an. Über weite Strecken spürt man kaum etwas von Konzertatmosphäre.

Die beiden Scheiben stecken in einem schicken Digipack, der zudem die originalen Sleeve Notes sowie ein Booklet mit bisher unveröffentlichten Bildern und umfassenden Anmerkungen von Michael Heatley enthält.

Diese Neuausgabe von “The Welsh Connection“ ist, trotz der leichten Abstriche beim Sound, aufgrund ihres Umfanges, der Gestaltung und Ausstattung eine durchaus geldwerte Anschaffung. Und das nicht nur für MAN-Jünger.

Michael Koenig, 31.10.2013

 

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