Manntra

Monster Mind Consuming

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 12.04.2021
Jahr: 2021
Stil: Folk Metal
Spiellänge: 34:48
Produzent: Marko Matijevic Sekul

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Plattenfirma: No Cut


Redakteur(e):

Michael Koenig


s. weitere Künstler zum Review:

Tanzwut

In Extremo

Omega Lithium

Titel
01. Invocation
02. Heatheng
03. Ori Ori
04. Slave
05. Voices Of The Sea
06. Barren King
 
07. Monster Mind Consuming
08. I Want To Eat You
09. In Your Eyes
10. Let's Invite The Storm
11. Lipa (featuring Teufel von TANZWUT)
Musiker Instrument
Marko Purisic Guitars, Acoustic Guitars
Maja Kolaric Bass, Back Vocals, Flutes
Marko Matijevic Sekul Lead Vocals, Synthesizers
Andrea Kert Drums, Percussion
Boris Kolaric Guitars, Bagpipes, Synthesizers, Back Vocals
Special Guest:
Teufel (TANZWUT) Vocals on Track 11

Die kroatische Band MANNTRA wurde 2011 von Marko Matijevic Sekul (Gesang, Gitarre, Synthesizers) und Zoltan Lecei (Bass) infolge der Auflösung der ebenfalls aus der Stadt Umag stammenden Modern Rock Truppe OMEGA LITHIUM begründet.

Die bisher in Rock, Alternative Rock, Folk Rock, Folk Metal und Industrial Metal aktive und verschiedentlich umbesetzte Formation kann auf mehrere Veröffentlichungen zurückblicken.  2012 erschien des Debütalbum  “Horizont“, es folgten die Longplayer “ Venera“  (2015), “Meridian“ (2017, mit Michael Rhein von IN EXTREMO als Gast) und “Oyka!“ (2019).

Noch ganz frisch auf dem Markt ist das vierte Studiowerk “Monster Mind Consuming“. Grund genug also für das Hooked on Music tätig zu werden. Also besorgten wir uns das Scheibchen und bewerteten es.

Die Kroaten sind viel unterwegs. So standen sie bereits wiederholt mit IN EXTREMO auf der Bühne und absolvierten etliche Festivalgastspiele. Obendrein nahmen sie 2019 am kroatischen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest in Tel Aviv teil.  

Dass MANNTRA sowohl über Studio- als auch Konzerterfahrungen verfügen, macht sich natürlich äußerst positiv bemerkbar. Das Quintett ist bestens aufeinander eingestellt beziehungsweise -gespielt. Nicht zuletzt deswegen ist ihnen ihre neueste Produktion letztlich so gelungen. Das Songwriting passt ebenfalls.

Alles läuft auf eine, alles in allem muntere, stellenweise melancholische, aggressive, ausgeprägt melodische und wahrhaft kurzweilige (auch wenn nicht überaus abwechslungsreiche) Mixtur aus traditionellem (teilweise mittelalterlichen) kroatischem Folk Metal, Metal, Alternative Metal und nicht übermäßig viel Industrial Metal (Mitgrölfaktor inklusive) hinaus. Garniert ist das Ganze mit kroatischen, englischen und deutschen Texten, in denen der Hörer eindringlich und energisch dazu angestiftet wird, sein Leben nicht kampflos den Ängsten, Zweifeln, negativen Einflüssen und traumatischen Erinnerungen zu überlassen.  

MANNTRA treten mit “Monster Mind Consuming“ in eine neue Phase ihrer Karriere ein, denn die Fortschritte und positiven Veränderungen seit “Meridian“ sind unüberhörbar. Sie stehen kurz davor, sich ihre eigene Nische im Metal zu sichern. Dies bedeutet, dass da was Großes aus Kroatien auf die Fans zukommen kann.   

 

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