Manowar

Gods Of War

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 22.03.2007
Jahr: 2007

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Redakteur(e):

Jörg Litges (* 1965, ✝ 2015)


Gods Of War,SPV, 2007
Eric Adams Vocals
Karl Logan Guitar
Joey DeMaio Bass
Scott Columbus Drums
Produziert von: Manowar Länge: 73 Min 49 Sek Medium: CD
1. Overture To The Hymn Of The Immortal Warriors9. The Blood Of Odin
2. The Ascension10. The Sons Of Odin
3. King Of Kings11. Glory Majesty Unity
4. Army Of The Dead, Part I 12. Gods Of War
5. Sleipnir13. Army Of The Dead, Part II
6. Loki God Of Fire14. Odin
7. Blood Brothers15. Hymn Of The Immortal Warriors
8. Overture To Odin16. Die For Metal (Bonustrack)

"Death to false metal" hieß es zu den Hochzeiten von MANOWAR. Nach dem Genuß (?) des neuen Outputs muss ich leider mitteilen, dass sich MANOWAR wohl erhängt haben müssen und der Schreiberling hier vor Langeweile fast gestorben ist.

Was bitte ist das? Da warten die Fans Jahre auf ein neues Album, endlich erscheint das von der Band als neuer Ring der Nibelungen gepriesene Meisterwerk, und was kommt daher? Ein lahmes Hörspiel mit Klassikeinlage und ab und an mal ein bisschen Metal-Musik.
Ich schwöre: Nach dem zweifachen Hören (besser: Suchen nach MANOWAR Tracks) der CD hätte ich jeden erschlagen, der noch mal die Worte "Odin" oder "Rainbow-Bridge" in den Mund nahm.

Gähnende Langeweile machte sich bei mir breit, zumal die besten Tracks Sons of Odin, Gods Of War und King Of Kings eh schon auf der Vorab-EP "Sons Of Odin" veröffentlicht wurden. Was soll das sein, frage ich wieder? Ist das Manowars "St.Anger"? Ist das jetzt die totale Verarsche am Fan? Nach dem Motto: Uns fällt jetzt seit Jahren nix ein, Konto wird langsam leer, unsere hohlen Sprüche glaubt eh keiner mehr, der Fan wird's schon kaufen, lass mal schnell und billig was zusammenschustern? Meine Güte, da wären mir ja fast die Konfirmations-Videos der Herrschaften auf "Hell On Earth Part 15" lieber gewesen (die "Hell On Earth" DVDs sind in meinen Augen ebenfalls reine Abzocke am Fan).

Insgesamt ist dies der schwächste Output der Band. Zu "Hail To England" Zeiten hätte ein gewisser Herr DeMaio, Musiker die so was verzapfen als "Wimps" bezeichnet.
Den markanten Bass vermisse ich schon lange, auch die Vocals werden immer schwächer, nebenbei scheinen diesmal auch reichlich Computer mit am Werke gewesen zu sein. ProTools, ick hör dir trapsen.
Wenn es unbedingt sein muss, kauft euch die "Sons of Odin" EP, spielt ein altes Hui-Buh Hörspiel dazu ab, und ihr habt besseres Entertainment als das was hier geboten wird.
Oder wenn ihr eine geniale Umsetzung einer Wikinger-Saga mögt, checkt mal REBELLION aus!

Und, lieber Joey DeMaio, pass auf, dass deine "True Metal Brothers" dich nicht irgendwann von der "Rainbow Bridge" schubsen und Odin applaudiert dazu.
Finger weg von "Gods Of War"!

Jörg Litges, 22.03.2007

 

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