Maxxwell Dogz On Dope, Fastball Music, 2009 |
Nobi Suppiger | Vocals | |||
Hef Häfliger | Lead Guitars | |||
Cyril Montavon | Rhythm Guitars | |||
Tom Kirchhofer | Bass | |||
Oli Häller | Drums & Programming | |||
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01. Locked Up | 07. Dogz On Dope | |||
02. Dust n' Smoke | 08. Boogey Man | |||
03. Big Shot | 09. Hooked | |||
04. Bad To The Bone | 10. Monkey | |||
05. Acid Train | 11. Down And Out | |||
06. Tomorrow | ||||
Parallel zu ihren Landleuten und Labelpartnern TRIBAL veröffentlichen auch die schweizer Metaller MAXXWELL ihr Debut-Album bei Fastball Music.
Und obwohl MAXXWELL ihre Wurzeln ebenfalls im Hard Rock begründet sehen, warten sie doch mit einer Reihe sehr harter Hooks und Riffs auf, die eher an die ebenfalls aus der Schweiz stammenden Band PURE INC. erinnern.
Produktionstechnisch haben MAXXWELL auf "Dogs On Dope" dabei eigentlich alles richtig gemacht. Die Songs kommen fett aus den Boxen und kompositorisch ist alles im grünen Bereich.
Wenn nur nicht diese elenden Texte, die wirklich jedes Hard Rock-Klischee bedienen, einem zum Großteil den Spaß an dem Album nehmen würden.
Alleine schon die Lyrics zum Opener Locked Up reichen, um die Metalvariante des Bullshit-Bingos spielen zu können.
MAXXWELL wären wirklich gut beraten, sich ein bisschen mehr Zeit beim Texten zu nehmen oder sich einen externen Texter ranzuholen.
So bleibt trotz der guten musikalischen Ansätze einen sehr bitterer Nachgeschmack. Wem Texte freilich egal sind oder sogar Anhänger abgegriffener Texte ist, der sollte "Dogz On Dope" ruhig mal eine Chance geben.