Megan Nash Seeker, Acronym Records, 2018 |
Megan Nash | Vocals, Electric Guitar | |||
Brady Frank | Backing Vocals,Bass, Trombone, French Horn | |||
Dalton Lam | Trombone, Flugelhorn | |||
Dana Rempel | Saxophone, Clarinet, Bassclarinett, Bass Synth, Organ, Bass | |||
Darnell Stewart | Electric Guitar | |||
Tanner Wilhelm Hale | Backing Vocals, Drums, Percussion | |||
Jenna Nash | Backing Vocals (6) | |||
Joan Woodward | Voice (7) | |||
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01. Bad Poetry | 07. Joan | |||
02. Lavender & Leather | 08. Girl VS Ocean | |||
03. Vampire | 09. Saturn Calling | |||
04. Offsale Gin | 10. Summer | |||
05. Hurt People Hurt | 11. Seeker | |||
06. Salted Salamander | ||||
Megan Nash, das zierlich dynamische Persönchen aus Sasketchewan/Kanada legt mit "Seeker" ihr zweites Album vor und schafft es damit - um es vorwegzunehmen - sich mit einer anspruchsvoller Melange aus Folk, Songwritertum und eine Ladung Roots-Pop auch den Menschen interessant zu machen, die Ohren zum Hören haben und einer überaus eindrucksvollen Stimme zugetan sind .
Lucinda Williams, Neko Case oder auch PJ Harvey nennt sie ihre musikalischen Vorbilder und das knackige Bad Poetry, das sich im Kopf festsetzt und stimmlich etwas an Linda Perry erinnert, ist die perfekte Vorlage für einen guten Radiosong.
Mit der kanadischen Alt. Pop-Rock Band "Bears in Hazenmore" fand sie für ihre teils melancholisch/atmospärischen Girl vs Ocean oder Summer die idealen Begleiter, die ihr das passende Soundgewand schneiderten.
Megan lässt sich offenbar nicht gerne in eine bestimmte Schublade stecken, so flötet sie sich mit wunderbarer Gitarre und dezenter Bläserbegleitung durch Salted Salamander, lotet den musikalischen Mikrokosmos im atmoshärisch dichten Seeker aus und hinterlässt dem geneigten Hörer ein kleines dezent rockendes, folkig/poppiges Juwel, das immer wieder Gelegenheit zum Neuentdecken bietet.