Mennen

Planet Black

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 06.06.2008
Jahr: 2008

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Planet Black, Wacken Records, 2008
Joss MennenVocals
Gino RerimassieGuitar
Alex JansenBass
Fon JanssenDrums
Produziert von: Erwin Musper Länge: 56 Min 04 Sek Medium: CD
01. Planet Black08. Reason
02. Can't Get It Out Of My Mind09. Mister Father
03. Power To The Bone10. Time Will Tell
04. Solitary Man11. Crash And Burn
05. Feel Put Aside12. Wait Another Day
06. On Fire13. Future Ahead
07. Green Elephants And Blue Clouds

Sänger und Namensgeber der Band Joss Mennen ist alles andere als ein heuriger Hase, ist der Niederländern doch schon in den achtziger Jahren mit der Hardrock-Band ZINATRA musikalisch unterwegs gewesen. Bei "Planet Black" konnte er sich für die Gitarre die Dienste des damaligen Mitstreiters Gino Rerimassie sichern, so dass man davon ausgehen kann, dass die Chemie bei den Aufnahmen gestimmt hat. MENNEN bieten melodischen, eingängigen aber gar nicht mal angestaubten Hardrock und flechten auch mal den einen oder anderen Gimmick ein.

So wartet das (leider etwas kurze) Titelstück als Opener mit einem Schuss Tribal auf und Solitary Man serviert eine Prise Funk, um dann in die Schiene VAN HALEN zu gleiten. Es gibt auch die obligatorische Breitwand-Ballade (Feel Put Aside) und kernige Hardrock-Riff-Schieber (Power To The Bone oder Crash And Burn). Bei Mis(s)ter Father wagt man sich sogar ganz vorsichtig an progressive Songstrukturen.

In jedem Fall gefällt mir, dass die Jungs versuchen, nicht nur Einheitsmucke abzuliefern, sondern sich - bei aller doch eher im traditionellen Bereich angesiedelten Hardrock-Ausrichtung - durch den einen oder anderen Schlenker den Spaß an der Sache zu erhalten. Das kommt sympathisch rüber, zumal es handwerklich überhaupt nichts zu meckern gibt, und hebt die Scheibe ein ganz klein wenig über das Mittelmass hinaus.

Ralf Stierlen, 06.06.2008

 

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