Messiah

Hymn To Abramelin

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 19.05.2018
Jahr: 2018
Stil: Death Thrash Metal

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Redakteur(e):

Michael Koenig


Messiah
Hymn To Abramelin, High Roller Records, 2018
R.B. "Brögi" BroggiFiddle, Acoustic Harmonies, Effects
R.H. "Jazzi" HeerDrums, Bombs, Flying Sticks, All Other Noise
R.K. "Tschösi" Wilhelm KühneBass, Vocals, Vomits
Featuring:
MandiSpoken Lyrics
Produziert von: Dinosaur Länge: 65 Min 45 Sek Medium: CD
Original 1986:
01. Hymn To Abramelin06. Future Agressor
02. Messiah (Extra Version)07. Empire Of The Damned
03. Anarchus08. Total Maniac
04. Space Invaders09. The Dentist
05. Thrashing Madness
Remix 1990:
01. Hymn To Abramelin06. Future Agressor
02. Messiah (New Version)07. Empire Of The Damned
03. Anarchus08. Total Maniac
04. Space Invaders09. The Dentist
05. Thrashing Madness

Das schweizerische Trio MESSIAH brachte 1986 sein eigenfinanziertes Debütalbum “Hymn To Abramelin“ heraus. Nach mehr als dreißig vergangenen Jahren seit der Erstveröffentlichung hielt man es wohl für angemessen, mal wieder handfest an das Werk zu erinnern. Jetzt ist eine Neuausgabe (nicht die erste) davon bei High Roller Records erschienen. Zusätzlich zu dem 1986er Original des Albums bietet diese in einem Schuber verpackte Edition einen kompletten Remix desselben aus dem Jahr 1990 und obendrein ein Poster. Wir widmeten dem technisch aufgewerteten und danach neuerlich veröffentlichten Erstling der Truppe aus Baar im Kanton Zug unsere Aufmerksamkeit.

Der erste Teil der CD wird vom Originalalbum belegt. Die neun Tracks bereiten mit so richtig schönem Old School Metal allen Headbangern dieser Welt immensen Spaß. Dazu tragen natürlich die in Form von unterschiedlichen Schnelligkeiten für Abwechslung sorgende Mixtur aus Thrash Metal, Death Metal und Doom Metal, die abgefahrenen Gitarrenriffs, sowie weitere groovende, wilde, aggressive, schräge, düstere, spacige, rohe, druckvolle, melodische Instrumentalpassagen und raue Gesänge mit Kreischeinlagen ihren jeweiligen Teil bei.

Teil zwei es Rundlings beansprucht der 1990er Remix des vollständigen Longplayers für sich. Im Vergleich zur älteren Einspielung klingt der später bearbeitete Stoff deutlich transparenter, gleichzeitig massiger und schlicht und ergreifend zeitgemäßer.

MESSIAH haben mit “Hymn To Abramelin“ in der hier vorliegenden Konstellation eine aussagekräftige und überaus aufschlussreiche Gegenüberstellung der ursprünglichen und einer späteren Aufnahme des gleichen Songmaterials im Angebot.

Michael Koenig, 14.05.2018

 

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