Mike Vescera Project

The Altar

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 18.09.2003
Jahr: 2003

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Redakteur(e):

Martin Schneider


Mike Vescera Project
The Altar, Mascot Records, 2003
Mike VesceraVocals, Keyboards
Jimi BellGuitars, Bass
Bill BurkeAcoustic Guitars
'Metal' Mike ChalasciakGuitars
Roland GrapowGuitars
Stet HowlandDrums
Rob JohnsonGuitars
Robert MarchelloGuitars
Chris McCarvillBass
Jay MeziasDrums
Mats OlaussonKeyboards
Jay RigneyBass
Eric RiordanGuitars
Barry SparksBass
Joe StumpGuitars
B.J. ZampaDrums
Produziert von: Michael Vescera Länge: 59 Min 34 Sek Medium: CD
1. Intro8. Unlock (the mystery)
2. Crucified9. Peace of mind
3. Burnin' up10. Time after time
4. Layin' down the law11. Losing sight
5. Awakening12. Betrayed
6. The altar13. Edge of denial
7. On our way (to hell)14. Artificial world

Wer zu spät kommt... Bei Mike Vescera und seinem jüngsten Album "The altar" sind das wenigstens fünfzehn bis zwanzig Jahre. Die Scheibe bietet traditionellen melodischen Heavy Rock zwischen "Animal magnetism" (SCORPIONS), "Rising" (RAINBOW), "Tyr" (BLACK SABBATH), "Odyssee" (Yngwie J. Malmsteen) und vor allem "Save yourself" und "Perfect timing" (McAULEY SCHENKER GROUP).

Das heißt natürlich nicht, dass "The altar" deswegen ein schlechtes Album ist, aber was damals ein todsicherer Tipp für solide Absatzzahlen gewesen wäre, dürfte heute nur noch eine handvoll überlebender Genre-Liebhaber hinter dem Ofen hervorlocken. Diese kommen aber bei "The altar" voll auf ihre Kosten und dürfen daher ohne lange zu überlegen zugreifen.

Der ehemalige Malmsteen- und LOUDNESS-Sänger hat für die dritte Auflage des MIKE VESCERA PROJECT erneut einen illustren Haufen mehr oder weniger prominenter Mitstreiter um sich geschart. Namen wie Chalasciak, Sparks, Grapow und natürlich Vescera selbst bürgen für Qualität. So zocken sich Mike und Kollegen kompetent durch dreizehn Songs und ein Intro auf durchgängig hohem, wenngleich nie überragendem Niveau.

Das Fehlen des einen oder anderen richtigen Überfliegers unter den Kompositionen kompensiert das MIKE VESCERA PROJECT in erster Linie durch recht abwechslungsreiches Songwriting, eine ansprechend harte Grundausrichtung, einige wirklich exquisite Gitarrenpassagen und erfreulicherweise den Verzicht auf all zu peinliche Balladen und platte Tralala-Songs.

Im direkten Vergleich mit den historischen Vorbildern macht "The altar" auch keine all zu schlechte Figur. Seine eigenen Veröffentlichungen mit Yngwie J. Malmsteen ("The seventh sign" und "Magnum opus") und LOUDNESS übertrifft Vescera beispielsweise locker.

Ich werde mich zwar hüten dieser Veröffentlichung das Potential zu einem Klassiker zu attestieren, für einen Platz im vorderen Mittelfeld mit Ambitionen nach oben reicht es aber allemal.

Martin Schneider, 18.09.2003

 

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