Mississippi Fever

300 Miles To Memphis

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 05.08.2015
Jahr: 2015
Stil: Blues Rock

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Mississippi Fever Homepage



Redakteur(e):

Michael Koenig


Mississippi Fever
300 Miles To Memphis, Eigenproduktion, 2015
Brent BarkerGuitar, Vocals
Ted MayBass
Tom MayDrums
Special Guests:
Steve GrimesKeyboards on Track 01
Rick SteffKeyboards on Tracks 03 & 10
Brandon SantiniHarmonica on Track 08
Produziert von: Adam Hill Länge: 41 Min 27 Sek Medium: CD
01. I Feel Like Superman06. Black Dress
02. Traveling Riverside Blues07. Out All Night
03. Steal Away Your Love08. 300 Miles To Memphis
04. Downtown Train09. The Devil's Get You Now
05. Till The Sunrise10. Jesus Just Left Chicago

Das Trio MISSISSIPPI FEVER aus St. Louis im US-Bundesstaat Missouri spielt seit dem Jahr 2009 zusammen. Die Besetzung bildet Brent Barker gemeinsam mit den Brüdern Ted und Tom May. Sie sind allesamt dem Blues verhaftet. Das machen sie auch mit ihrem zweiten Studioalbum “300 Miles To Memphis“ nachdrücklich deutlich (das selbst betitelte Erstlingswerk erschien 2010).

Allerfeinster handgemachter, kerniger, ungeglätteter, ungezähmter, frischer und natur belassener Blues im Schulterschluss mit ebenso einzustufendem Blues Rock. So könnte letztlich das Fazit der Bewertung dieser von Adam Hill in Memphis, Tennessee, aufgenommenen und gemixten sowie von Kevin Nix (ebenfalls in Memphis) gemasterten Einspielung lauten. Die Studiogäste Steve Grimes, Rick Steff und Brandon Santini greifen den drei äußerst professionell agierenden Hauptakteuren dabei nach Kräften unter die Arme und leisten das ihre zum absolut herausragenden Endergebnis.

“300 Miles To Memphis“ bereitet den Anhängern von Blues und Blues Rock US-amerikanischen Ursprungs sicherlich sehr viel Freude. MISSISSIPPI FEVER dürften durch ihr eigenes Material und die Adaptionen zweier Nummern von Robert Johnson (Traveling Riverside Blues) und ZZ TOP (Jesus Just Left Chicago) neben Altfans sicher auch den einen oder anderen Neuinteressenten für diese stilistischen Ausrichtungen gewinnen können. Und das wäre schlicht unbezahlbar.

Michael Koenig, 27.07.2015

 

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