Mojo Gurus

Hot Damn!, Shaking In The Barn, Lets Get Lit With

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 26.01.2010
Jahr: 2009
Stil: Rock′n′Roll, Americana

Links:

Mojo Gurus Homepage



Redakteur(e):

Jürgen Ruland


Mojo Gurus
Hot Damn!, Shaking In The Barn, Lets Get Lit With, Linus Entertainment (Canada), 2009
Kevin SteeleLead Vocals, Harmonica
Vinnie GraneseBass, Rhythm Guitar, Vocals
Tommy WederDrums, Vocals
Jeff VitoloGuitar, Vocals (1,2)
Doc LovettGuitar, Vocals (3)
Additional Musicians:
Howard HelmPiano, Organ
Frank WederKeyboards (1)
Ronnie DeeSaxophone (1)
George HarrisAcoustic Guitar (2)
Billy SandlinBanjo, Mandolin(2,3)
Jenny SandlinBackground Vocals (2)
Blind Buddy MoodyFiddle (3)
Steve SobeckiPedal Steel (3)
Gene CannonSaxophone (3)
Natty Moss BondBackground Vocals (3)
Produziert von: Les Crookshank & Kevin Steele (1), Jack Douglas (2), Jody Gray & The Mojo Gurus (3) Länge: 121 Min 59 Sek Medium: CD
Hot Damn! (1)
01. Race With The Devil06. Raylene
02. You'd Have To Tie Me Up (To Tie Me Down)07. Black Cat Blues
03. Spoonful08. Long Hard Road
04. Linda Marie09. Clarksdale
05. Bumble Bee10. Two Too Much
Shakin' In The Barn (2)
01. Wild, Wild Women07. Linda Marie
02. You'd Have To Tie Me Up (To Tie Me Down)08. Black Cat Blues
03. Coffee Honey?09. Fools' Hall Of Fame
04. White Line Fever10. Shakin' In The Barn
05. Baddest Mother's Son11. Who's Been Drivin' My Cadillac?
06. Race With The Devil12. Two Too Much
Let's Get Lit With... (3)
01. Let's Get Lit08. Words From An Angel
02. I Can't Stand To Hear That Song Again09. 13
03. Bucket O'Blood10. Price I Pay
04. You Didn't Have To Do Me (Like That)11. Stingray
05. Better Of The Bottle12. Nuthin' But A Thang
06. (Just A) Couple Of Kicks13. Party Doll
07. Rebelene

Vor wenigen Wochen erschien mit "Have Guitar, Will Travel" der fünfte Alleingang von Joe Perry. Seine Stammband AEROSMITH liegt studiomäßig seit Jahren im Koma und nachdem sich Perrys kongenialer Partner Steven Tyler beim Sturz von der Bühne in Sturgis einen Schulterbruch und Platzwunden zugezogen hat, sind jegliche Aktivitäten der Bostoner Luftschmiede vorerst eingestellt.
Der gute Joe promotet sein bärenstarkes Album nun mittels Sologigs. Schnelle Stampfer, traditionelle Rock'n'Roller, melodiöse Midtempo-Nummern oder griffige Blues-Rocker verlangen einen Anheizer, der möglichst in die gleiche Kerbe haut. Das tut dieser zwar nicht immer, doch um dieses Package beneide ich das Amiland schon. Ladies and Gentlemen, Hooked-on-Music proudly presents THE MOJO GURUS !!!!

Wie oft schon wurde behauptet, der Rock'n'Roll seit tot? Der Mega-Erfolg des jüngsten AC/DC-Albums straft diese Aussage Lügen, doch dabei bleibt nicht verborgen, dass nicht jeder Act mittels dieser Musik sein Bankkonto dermaßen prall füllen kann wie die Aussies. Es sei an dieser Stelle an deren Landsmänner KINGS OF THE SUN oder die nordamerikanischen COMPANY OF WOLVES erinnert, welche vor rund zwanzig mit dem gemeinsamen Nenner R'n'R die Musikwelt mittels Einflüssen aus ihrer Heimat von der anderen Seite des Erdballs bzw. dem Mainstream nur mittelprächtig erobern konnten.
Nun, so ganz taufrisch sind die Gurus ebenfalls nicht. Bereits 1999 erschien das Debut der Band um Sänger Kevin Steele. Punkten konnte man damit auffallend in Kanada, wo sich die MOJO GURUS in der Heavy Rotation des dortigen Video-Channels "Much Music" wiederfanden. Zu diesem Zeitpunkt agierte die Gruppe noch als Fünfer mit den beiden Gitarristen Stacey Blades und Jeff Vitolo und wusste besonders live als Powerhouse-Formation zu überzeugen. Letztlich kam es trotzdem bis zum Release des dritten Albums "Hot Damn" zu einem Verlust an der Klampfen-Position plus der gleichzeitigen Gesundschrumpfung. Ob in nur künstlerischer oder auch monetärer Hinsicht sei dahingestellt, aber je kleiner der Divisor, desto mehr bleibt bekanntermaßen für die Miete übrig.

Mit ihrem ersten Album "Hot Damn!" nehmen die MOJO GURUS Fahrt auf. Die Scheibe genießt eine viermonatige Erfolgsgeschichte im FM-Radio. Weit über einhundert Sender spielen das Album und sorgen für ein rapides Ansteigen des Bekanntheitsgrades.
Zu diesem Zeitpunkt ist Jeff Vitolo der Alleinverantwortliche für die Gitarrenarbeit, welche sich noch um einiges entfernt vom heutigen Standard bewegt. "Hot Damn" wird im Magazin "Roots Music Report" als fantastisches Roots Rock Werk abgefeiert, weist allerdings unüberhörbare Schwächen im Songwriting, sobald es sich die Country-Kante zu geben versucht.
Nach einem famosen Einstieg mit dem zugleich rockigen und geheimnisvollen Race With The Devil im Gene Vincent Style verliert man sich in 08/15-Rock (You'd Have To Tie Me Up) und langweilt belanglos im Up-Tempo (Spoonful). Die interessanten Passagen stammen eher von den Gastmusikern, welche mittels Saxophon und Orgel die markanten Eckpunkte zu setzen vermögen. Bei den Stones oder AEROSMITH dürfte so etwas in den Kellern verschimmeln.
Linda Marie lässt endlich wieder ein klitzekleines Feeling von Rock'n'Roll aufkeimen. Als sich jedoch die fünfte Nummer Bumble Bee als eine verkappte Country-Polka Nummer entpuppt, fragt man sich allmählich, ob denn der Musikgeschmack jenseits des Atlantiks so gravierend vom europäischen ausfällt.

Irgendwann inmitten des Albums erfolgt dann die Steigerung. Raylene besticht allerdings eher durch sein interessantes Arrangement denn durch furiosen Drive. Lateinamerikanische Rhythmen lassen den Rumba im Rock einziehen und verleihen dem Track eine fesselnde Coolness.
Mr. Rock'n'Roll bekommt nun endlich seinen Auftritt. Als hätte es in der Pause einen kräftigen Arschtritt gesetzt, legen die Mojos mit dem harten Rocker Black Cat Blues mehr als nur eine Schippe drauf. Durchzogen von einer kernigen Slide und herrlich distanzierten Backing Vocals haut der Track den inzwischen leicht eingeduselten Rezensenten vom Hocker. Ist das denn überhaupt noch das selbe Album? Yeah, am Solo hätten wohl auch MOLLY HATCHET ihre wahre Freude gehabt.
Locker lässig aus der Hüfte geht es mit Long Hard Road weiter, ehe sich in Clarksdale endlich das wahre Potential der MOJO GURUS zu offenbaren scheint. Ein Monster aus Slide und Groove, welches nur eine Richtung zu kennen scheint: Vorwärts!!!! Wer Muddy Waters Lousiana Blues in der foghatschen Version mag wird Clarksdale lieben!!!!
Jetzt Onkel Jerry Lee Lewis. Na ja, nicht persönlich, aber ist ein knackiger Rock'n'Roller in seiner Tradition, den auch ein gewisser Dan Baird schon gespielt haben könnte. Die furiose zweite Hälfte von "Hot Damn!" lässt die Scheibe letztlich doch im positiven Licht erscheinen.

Konstantes Touren im Anschluß zum CD-Release führt die MOJO GURUS irgendwann auch nach New York, wo Produzenten-Ikone Jack Douglas (AEROSMITH, CHEAP TRICK, John Lennon) aufgrund der energischen Bühnenshow des Vierers aufmerksam wird und bei den folgenden Recordings den Sessel des Producers einnimmt. Den phasenweise wenig druckvollen Sound von "Hot Damn!" hofft Douglas aufpolieren zu können, indem er die Live-Energie ihrer Gigs in Studio zu transportieren versucht.
Das Songwriting der Gurus hat sich inzwischen gesteigert. American Roots Rock, Country Rock, Rockabilly, Honky Tonk Passagen, Boogie, Rock'n'Roll mit Slide Einlagen - das Gerüst steht. Die Hinzunahme diverser Gastmusiker sorgt für zusätzliche Abwechslung und wirkt sich bereichernd aus.
Die Erfolgsstory der Gruppe erhält durch das 2005 veröffentlichte "Shakin' In The Barn" ihr bis dato erfolgreichstes Kapitel. Das Album hält sich sechs Monate in den US-Roots Rock/Country-Charts.

Die MOJO GURUS schreiben und spielen den "richtigen" amerikanischen Roots Rock einschließlich aller damit verbundenen Späße und Abenteuern. Ihre Bio sagt natürlich nicht, dass hier wie in tausend anderen Fällen auch die innovativen Momente und eine damit verbundene Originalität nahezu vollständig auf der Strecke bleiben. Braucht sie eigentlich auch nicht, denn Fans dieser Stilrichtung geben sich in der Regel damit zufrieden, eine amtlich Vollbedienung durch Interpreten dieses Genres zu erwischen.
Dafür sorgt "Shakin' In The Barn" denn auch im Großteil seiner Spielzeit von 38 Minuten und 15 Sekunden. Der Opener Wild, Wild Women geht gleich in die Vollen und macht da weiter, wo Two Too Much aufgehört hatte. Im Stil der ersten beiden Alben der GEORGIA SATELLITES bewegen die Gurus vorwärts, ohne jedoch die markanten Vocals Dan Bairds oder die schneidenden Leads eines Rick Richards zu erreichen.
You'd Have To Tie Me Up (To Tie Me Down) beschreitet den gleichen Weg, allerdings fällt der recht drucklose Sound unangenehm auf. Anschließend wenden sich die Jungs ein paar anderen alten Bekannten zu. JASON AND THE SCORCHERS schimmern beim White Line Fever angenehm durch. Die Slidegitarre sticht angenehm hervor und trägt entscheidend zum Hit-Potential des Tracks bei.
"Yiihaaaaa"Baddest Mother's Son galoppiert mit einem Banjo los und lässt das Scheunendach wackeln. Johnny Cash auf Speed hat hier das Sagen und das heisst: Garant für jede Party! Race With The Devil besitzt dieses Potential, nur leider hatten wir das bereits auf "Hot Damn!" Warum das Ding nun erneut auftaucht, who knows... Meinereiner weiß keine Unterschiede festzustellen. Cooler Song bleibt cooler Song!
Was sich von Linda Marie wahrlich nicht behaupten lässt. Ein klassischer Füller, geeignet für Pinkelpausen oder dem Gang zur Bar bzw. Kühlschrank (... abhängig von der Location...). Kennste eigentlich I'm Down von Äroschmidt ("Permanent Vacation")? Das war im Original ja ein Werk der Herren Lennon/McCartney, you know? Egal, so hört sich Black Cat Blues jedenfalls an, was ich jetzt als durchaus positiv vermerken möchte.
"Yiihaaaaa"… ähm, nicht schon wieder, aber Fools' Hall Of Flame hat da auch was von. "Yiihaaaaa"… Es lässt sich anschließend schon positiv feststellen, dass der Hillbilly Pause hat. Shakin' In The Barn erweist sich als cooler, trockener, dreckiger, Durst erzeugender Slide-Rocker! Irgendwie spielen die Jungs so'n Zeugs viel zu wenig. Kevin Steele mag zwar als Mastermind der Gurus durchgehen, doch für meinen Geschmack hat der gute Mann öfter mal einen (stimmlichen) Hänger. Shakin'... zeigt ihn allerdings von seiner besten Seite.
Ja, und Who's Been Drivin' My Cadillac? fängt so herrlich sägend an, um dann in einem recht belanglosem Refrain zu versacken. Nebenbei, der Kevin hat hier auch wieder einen Hänger... Für das bekloppte Arrangement mit den Bläsern sollte man dem Verantwortlichen echt den A... versohlen. Irgendwie schreit der Track nach einer weiteren Einspielung!
Gibt's denn wenigstens einen anständigen Rausschmeißer? Ja, im Prinzip schon. Allerdings hat keiner mehr so richtig Schlamm auf der Pfeife. Two Too Much krankt an einer wenig mächtigen Produktion. Jerry Lee Lewis lässt wieder schön grüßen, doch letztlich gereicht das zu nicht mehr als einem höflichen Schlussapplaus.

Im November 2008 unterzeichnen die MOJO GURUS einen neuen Kontrakt mit True North Records. Ein neues Album ("Let's Get Lit With"...) soll dort im Folgejahr erscheinen und der Back-Katalog später im Jahr 2009 als Re-Release erscheinen. 2009 sieht die Mojos zuerst im Süden von Gods Own Country auf Tour. Danach sieht man im Land of the Free Gigs im Mittelwesten, denen Shows im Staate des Ahornblattes folgen. Von Kanada geht es dann an die Ostküste von Obama-Land.
Inzwischen hat man auch einen neuen Mitstreiter an der Klampfe. Doc Lovett tut der Gruppe tatswahrhaftig gut und spielt mit den MOJO GURUS ihr bis dato bestes Album ein. Seine Rhythm'n'Booze Riffs, Vinnie Graneses "muddy", scheinbar dem Mississippi Delta entstiegener Bass und Mark Bustos präzises und letztlich stark verbessertes Drumming lassen die neu formierte Gruppe ihr bis dato stärkstes Album einspielen. Verstärkt durch diverse Session-Musiker, kombiniert "Let's Get Lit With…The Mojo Gurus" Southern Rock, Old School Country, Rhythm'n'Blues, Surf Rock, ein wenig Soul und natürlich kernigen (Slide'n') Rock'n'Roll.

Dabei beginnt die Chose mit Let's Get Lit gar nicht einmal so vielversprechend. Klar, Country Rock'n'Roll aus der Scheune findet live stets seine Gemeinde, doch auf Tonträger benötigt so was zuweilen doch der Einnahme diverser Drinks, um in Stimmung zu geraten. Ekstatischer wird die Angelegenheit bei I Can't Stand To Hear That Song Again, bei welchem wohl nicht nur der anwesende Rezensent an ein gewisses High Voltage erinnert wird. Es gibt wahrlich schlimmeres auf dieser Welt.
Ohne die MOJO GURUS jemals live gesehen zu haben wage ich jetzt mal zu behaupten, dass on stage mächtig die Post abgeht. Ob das jemals in unseren Breitengraden sein wird, who knows? Bucket O' Blood jedenfalls ist so ein Groover, der alle Dan Baird-Maniacs in den kollektiven Wahnsinn treiben dürfte. Mit Keith Richards Licks garniert rockt man sich eindrucksvoll in den Rock'n'Roll Heaven. Cool as shit!
Yeah, die Satellites, äh Gurus rocken weiter. Ein hübsches Bar-Piano wie aus den seligen Tagen der FACES, eine Killer-Slide und ein hüftschwingender Rhythmus lassen Kevin Steele und Konsorten plötzlich in einem Licht erscheinen, welches man auf den vorherigen Alben nur erahnen konnte. You Didn't Have To Do Me (Like That) geht mal eben als verborgener Klassiker durch.
Shit, warum jetzt wieder so eine Country-Grütze wie Better Of The Bottle? Klar, nach der zwanzigsten Dose Budweiser (oder Flasche) klingt so manches plötzlich ganz anders, aber muss man sich deshalb alles schön saufen?
(Just A) Couple Of Kicks hätte genau so gut auch auf "In The Land Of Salvation And Sin" stehen können und wäre dort garantiert bei den Highlights gelandet. Falls Du jetzt immer noch nicht weißt, von wem hier die Rede ist... schlafe weiter! Manno, was für ein Feeling, was für'n Groove. Ich fange gleich an zu heulen... warum haben die Messieurs Baird und Richards sich bloß inne Wolle gekriegt? Mein momentaner Moralischer wird durch wiederholtes Abspielen von (Just A) Couple Of Kicks letztlich doch noch im Ansatz erstickt...
Rebelene ist so'n Zeugs, wie es anscheinend jede Band in diesem Genre mindestens einmal während ihrer Karriere aufnehmen muss. Klingt für mich wie James Last goes to the Rock! Pseudo Saxophon, ein uninspiriert daherklimperndes Klavier und 08/15-Klampfen sind jetzt nicht unbedingt etwas, wovon der Fan vorheriger Songs träumt. Words From An Angel sollte allen gefallen, die da den Soloalben Jason Ringenbergs positiv gegenüber eingestellt sind. Die Sangesleistung von Kevin Steele fällt leider auch hier unterhalb von markant oder überragend aus und lässt den Charme eines Jason R. nie so recht aufkommen.
Endlich... Rock'n'Roll. 13 hätte ich mir auf dem Solo-Album von Warner E Hodges gewünscht. Gut, gelandet ist es letztlich bei den MOJO GURUS. Warum & wieso Mr. Steele plötzlich eine hundertprozentige Steigerung hinlegt kann ich mir nur damit erklären, dass die Brecher im Repertoire eher zu seinen Stärken zählen. Price I Pay hat trotz seiner schunkeligen Hookline das gewisse Etwas. Countryrock und "Dan Baird"- Arrangement, etwas Blues, ein feines, prägnantes Solo, und fertig ist die Laube. Stingray klingt wie aus den endenden Fifties. Könnte aus dem Fundus von Duane Eddy (Rebel Rouser stammen. Das Instrumental düfte eher etwas für die Bühne sein.
"Yiihaaaaa"… nee, nicht schon wieder. Täte allerdings auch gut zu Nuthin' But A Thang passen, einem gemässigten Country-Pogo inclusive Banjo. Glücklicherweise geht die Party Doll wieder in Richtung lupenreiner Rock'n'Roll. Ein tadelloses Saxophon-Solo veredelt einen Track, dessen Niveau die Mojos leider längst nicht immer erreichen. Vielleicht hätten sich die Jungs doch hier & da etwas mehr Zeit für's Songwriting nehmen sollen.

Die drei Alben "Hot Damn!" (38'15''), "Shakin' In The Barn" (36'14''; teilweise mit "Hot Damn!" identisch) und "Let's Get Lit With" (47'30'') wurden Ende Oktober 2009 gemeinsam veröffentlicht. Fans der Satellites oder Scorchers sollten bei den MOJO GURUS problemlos investieren können, allen anderen rate ich zu einem vorherigen Probehören. Auch wenn die vorgestellten Alben durchweg akzeptabel sind, so dürften die Gurus vermutlich bis heute ihr Potential eher auf einer verschwitzten Bühne ausschöpfen.

Jürgen Ruland, 23.01.10

 

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